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  1. Jan 2018
    1. Das Konfrontative Interventionsprogramm setzt auf Erfahrungen, dass gewaltbereite Schüler undJugendliche oft nicht mehr mit herkömmlichen pädagogischen Möglichkeiten und Maßnahmeneiner „Verständnispädagogik“ zu erziehen sind. Grundannahme ist, dass nur durch direkte undunmittelbare Konfrontation der gewaltbereiten Jugendlichen mit ihrem nicht akzeptierbarenVerhalten durch die Institution und die sie vertretenden Personen eine Veränderung möglich ist.Konsequenzen für den Umgang mit Gewalt – Situationen sind z. B. für die Pädagogen undPädagoginnen die Klarheit in der pädagogischen Haltung, unbedingte Konsequenz im Handelnund Konsens in der Erziehungseinrichtung mit den anderen Kollegen und Kolleginnen. Diesebeziehen sich auf die Bereitschaft Gewalt sehen zu wollen und auch einzugreifen, auf den Schutzund Stärkung der Opfer und darauf, dass die Bilanz der Täter nicht aufgehen darf.