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  1. Apr 2022
    1. Hier äußert sich offenbar ein typisch Menschliches.

      Warum immer diese flapsig zynischen Bemerkungen über die verkorkste Natur des Menschen? calm down boomer

    2. Milgram-Experiment

      Dieses Experiment ist so kritikwürdig, genau wie das Stanford Prison Experiment. Dass diese beiden vmtl. Klassiker in den anthropologischen Überlegungen der Staatstheoriestunden in der Schule so unhinterfragt genutzt werden ist schändlich. Stanford ist teilweise gestellt und Milgram ist mehr Theater als Experiment. Die Leute haben Wissenschaftlern vertraut und dachten sie tun das Richtige + haben teils massiv gegen die Ansagen rebelliert - man sollte hier also auch immer schauen unter welchen Bedingungen agiert ein Mensch so und so? Und nicht voreilig schließen, unsere Natur ist leider eben so, dass wir autoritätshörig sind.

    3. wie Faschismus entsteht, dassin jedem von uns ein potenzieller Täter oder zumindest Mitläufer steckt und dasses jederzeit wieder zu einem Faschismus kommen kann.

      Hier vorsichtig - ich finde diese essentialistische Argumentation, der Mensch hätte eine notwendige (proto-)faschistische Grundeigenschaft, die er kontrollieren muss schwierig. Ist auch theoretisch fragwürdig, mindestens weil sehr unsparsam im Sinne Ockham's Razor.

    4. Milgram-Experiment,

      Wie schon bei Herr der Fliegen kann man hier gut mit der Kritik von Rutger Bregman rangehen.

    5. 2001: Odyssee im Weltraum (Stan-ley Kubrick, GB 1968).

      Gerade hier kann eine Kritik an der Fassadentheorie geübt werden - kommt der Mensch gewalttätig an die Technik? Sind Technik und Gewalt miteinander verbundene Dinge? Untrennbar voneinander und vom Mensch?