Einigermaßen belastbare Daten über die Veränderungen der Bestände sind erst seit zirka 1970, also seit etwa fünfzig Jahren, und nur für wenige Artengruppen und Länder verfügbar: Das Aussterben von Arten ist der Endpunkt dieser unheilvollen Entwicklung, vorher schrumpfen die Bestände – und zwar in den letzten Jahrzehnten ganz massiv: In dieser Zeit sind über zwei Drittel der erfassten Säugetiere, Amphibien, Reptilien, Fische und Vögel verschwunden
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- Dec 2024
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cloud.pocketbook.digital cloud.pocketbook.digital
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- Oct 2024
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www.theguardian.com www.theguardian.com
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Der kurz vor der COP16 zur Biodiversität veröffentlichte Living Planet Index zeigt das Ausmaß des Biodiversitätsverlusts in den vergangenen 50 Jahren, auch wenn an den dabei angewendeten statistischen Verfahren starke Zweifel bestehen. Die Wirbeltier-Populationen haben nach diesem Index um 73% abgenommen, am stärksten in Lateinamerika und der Karibik. Die wichtigste Ursache ist die veränderte Landnutzung. https://www.theguardian.com/environment/2024/oct/10/collapsing-wildlife-populations-points-no-return-living-planet-report-wwf-zsl-warns
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- biodiversity loss
- Living Planet Index
- by: Patrick Greenfield
- Zoological Society of London (ZSL)
- COP16 biodiversity
- Hannah Wauchope
- IUCN’s Red List
- Susana Muhamad
- Mathematical biases in the calculation of the Living Planet Index lead to overestimation of vertebrate population decline
- Mike Barrett
- Matthew Gould
- fragmentation of natural habitats
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