Am 22. Februar hat Michel Forst, Beichterstatter der Vereinten Nationen zur Aarhus-Konvention, die ZAD (zone à défendre) besucht, die zur Verhinderung des Baus der Autobahn A69 zwichen Toulouse und Castres eingerichtet wurde. Die Aktivist:innen haben bei der UNO eine Beschwerde gegen die Repression durch die Behöden eingelegt. Forst forderte eine Beruhigung der Situation, damit „die Umweltdemokratie ausgeübt werden kann“.

https://www.liberation.fr/environnement/climat/un-rapporteur-de-lonu-au-chevet-des-militants-opposes-a-la69-20240222_NDMNZTLG7REL7HFU2WZ5M3AB6A/

Eine Koalition von NGOs wird weiterhin gegen das Project One genannte größte petrochemische Werk Europas kämpfen, das in Belgien errichtet werden soll. Mit großer Energie wird bei der EU für dieses Projekt lobbyiert, das wegen seiner Umweltfolgen bereits einmal gestoppt wurde. Das Projekt würde die Plastikverschmutzung enorm vergrößern und zusätzlich zu hohen Treibhausgasemissionen führen. https://www.theguardian.com/environment/2024/feb/22/ngos-lodge-legal-challenge-against-vast-new-petrochemical-plant-in-antwerp