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  1. Mar 2022
    1. gemeinschaftlichkeit

      Howard Rheingold spricht bei digital literacies in Unterscheidung zu skills von der Abhängigkeit des Individuums von den anderen, von der Gruppe. Im Gegensatz zum Radfahren oder Schwimmen, helfen einem digitale Kompetenzen auf atomisiert individueller Ebene nicht weiter. Während das Radfahren ein Individuum durchaus schneller gemessen an seinem eigenen Zufußgehen fortbewegen lässt, hilft das Verlinken usw. vllt der individuellen Ordnung von Inhalten, jedoch stößt sich allein die Sinnhaftigkeit dieses Ordnens bereits an der Unmöglichkeit des atomisierten Individuums, Bedeutung und Sinn zu erzeugen. (Rheingolds Argument geht anders, ich erinnere es nicht mehr - sicherlich ist in seinen erklärenden Videos (runterscrollen) etwas zu finden)