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  1. Feb 2023
    1. Tatsächlich kostet es aber auch jede Menge Geld, wenn man es richtig machen möchte. Immerhin fallen Server, Strom, Backup & Co. nicht vom Himmel, sondern wollen bezahlt werden. Und solange eine allgemeine "Geiz ist geil"-Mentalität vorherrscht, funktioniert das nicht im großen Stil, denn dann tragen einige wenige die Kosten für ein größeres System. Das ist zutiefst unfair, das führt zu Burnout, das führt dazu, dass Menschen irgendwann keine Kraft mehr haben, sich zu engagieren. Solche Fälle gab und gibt es in der Open-Source-Szene immer wieder, und das wird an dieser Stelle nicht anders laufen.
    1. Der Punkt ist aber, dass eine derartige Plattform viel Aufwand nach sich zieht, in der Wartung, im Betrieb und so weiter. Und da weiß ich nicht, ob ich das in den Händen einiger weniger Freiwilliger sehen möchte, die das unentgeltlich machen. Die Absichten sind sicherlich hehrer Natur, das will ich gar nicht in Abrede stellen – aber es gibt halt einen großen Unterschied zwischen einem professionellen, sicheren und verlässlichen Betrieb und dem, was eine Privatperson leisten kann oder will.