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  1. Oct 2025
    1. 26:14 Elsa: Sie haben ja vorher das gesagt mit "immer gerne in den Spiel"... "selbstverliebt"...<br /> die Leute sehen sich gerne im Spiegel, dann hört man immer wieder das Wort "Wohlstandsverwahllosung"<br /> und dann gibt auch immer wieder die Aussage "die Leute brauchen vermutlich wieder mal einen Krieg".<br /> Wie sehen Sie das dann in diesem Zusammenhang?<br /> Würde es ihnen [den Leuten] letztendlich gut tun, dass sie dann auch wieder demütiger werden, dankbarer werden?<br /> Weil Sie ja jetzt sagen, es verändert einen, aber man hört das halt immer wieder, diesen Spruch. Was würden Sie dazu sagen?<br /> zu diesem "sie brauchen wieder mal einen Krieg, dass sie wieder mal normal werden"?<br /> Harter Spruch, ich weiß, aber ich höre es immer wieder mal.

      26:49 Johann Gaiswinkler: Ist richtig... Ich lehne es also absolut ab, weil, wie gesagt,<br /> Krieg ist die Abwesenheit von Menschlichkeit und Vernunft und Hausverstand und was auch immer.<br /> Es müsste andere Wege geben... [welche? serienmord? stammkriege?]<br /> aber ich glaube Oswald Spengler war es, der hat ein mal ein 1000 Seiten Werk geschrieben,<br /> "Der Untergang des Abendlandes", in den 30er Jahren,<br /> und da beschreibt er, dass alle Kulturen sozusagen einem Jahreszyklus unterliegen.<br /> Es gibt für jede Kultur einen Frühling, einen Sommer, einen Herbst und einen Winter.<br /> Möglicherweise sind wir jetzt in Europa und der westlichen Welt in eine Art Winter angekommen.<br /> Ich weiß es nicht... Ich hoffe, es wird ein milder Winter...

  2. May 2021
    1. Yet in Harris’s Sinophobic comments about “the rise of China” one can detect the thinking of two fairly forgotten writers on technology: Oswald Spengler and Ernst Jünger. Writing in interwar Germany, these reactionary modernist thinkers, wrote at length about the ways that technology was changing the world. And what Spengler and Jünger both argued was that technology could only be properly harnessed, could only be effectively controlled, if it was done so by “Western” societies. With open xenophobia dripping from their words, Spengler and Jünger warned that “Western” societies needed to master technology lest it should be deployed against them by foreign others.