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  1. May 2021
    1. Today, as we head into the Anthropocene, we are in the dying days of an era of ice that has lasted for 3m years, as we transition into an era of fire, a Pyrocene that may persist for tens of thousands of years
    1. iDie Wassermasse reicht aus, um England jährlich 2m tief unter Wasser zu setzen. Das sind 47% mehr als die Wassermenge, die in Grönland abschmilzt und mehr als das Doppelte der Menge, die in der Antarktis frei wird. Innerhalb von 20 Jahren hat sich der Diclenverluss von durchschnittlich einem Drittel eines Meters auf zwei Drittel verdoppelt. Der Verlust in den Alpen ist doppelt so hoch wie im globalen Durcschnitt.

      Setzen sie die Verluste fort, werden 80-90% der alpinen Gletscher 2050 geschmozen sein. Möglicherweise wird es dann z.B. in der Schweiz kein frisches Gras mehr geben. Die schlimmsten Konsequenzen hat das Abschmelzen der Gletscher für die kontinuierliche Versorgung der großen Fluß-Systeme in Asien (Yangtze, Mekong, Salwenn und Brahmaputra). Von ihnen ist ca. eine Milliarde Menschen abhängig. 200 Millionen leben in Küstenregionen, die vom Anstieg des Meeresspiegels bedroht sind.

      Speed at which world’s glaciers are melting has doubled in 20 years | Glaciers | The Guardian

    1. Der Guardian beginnt eine neue Studie zum Gletscher-Verlust. Die Gletscher (ohne die auf Grönland und in der Antarktis) tragen zirka 20% zum globalen Anstieg des Meeresspiegels bei, das sind zur Zeit etwa 0,74 mm im Jahr. Die Rate, mit der sie dünner werden, hat sich in 20 Jahren verdoppelt. Besonders hoch sind die Verluste in den Alpen. Im Durchschnitt haben sie im Jahr 267 Gigatonnen verloren.

      'We Need to Act Now': Glaciers Melting at Unprecedented Pace, Study Reveals - EcoWatch

    1. Einer im Fachmagazin »Nature« veröffentlichten internationalen Studie zufolge verloren die Gletscher zwischen 2000 und 2019 im Durchschnitt 267 Milliarden Tonnen (Gigatonnen) Eis pro Jahr, am meisten aber in den vergangenen fünf Jahren. Inzwischen trägt das schmelzende Eis demnach zu mehr als 20 Prozent zum Anstieg des Meeresspiegels bei.