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  1. Mar 2024
    1. Die weltwetterorganisation WMO fast in ihrem Bericht über 2023 die Daten verschiedener Services zusammen und kommt zu dramatischen Aussagen über die Entwicklung der Temperatur auf der Erdoberfläche insbesondere insgesamt und besonders an der Oberfläche der Meere. Gleichzeitig ergibt eine Studie der BU Wien dass die Prognosen vieler, darunter großer starken über die Entwicklung der Emissionen deutlich zu optimistisch sind. https://www.derstandard.de/story/3000000212370/weltwetterorganisation-zeichnet-duesteres-bild-vom-klima-des-letzten-jahres

    1. Das Tempo der Temperaturerhöhung an der Oberfläche der Ozeane ist auch für erfahrene Forschende schockierend. Besonders hoch ist es im Nordatlantik, dessen Erwärmung zu schwereren Hurricans führen könnte. Aber auch der Südatlantik und damit das antarktische Meereis sind betroffen. Die Ursachen sind nicht geklärt; das El Niño-Phänomen reicht zur Erklärung nicht aus. Es könnten Feedback-Mechanismen eine Rolle spielen. Die New York Times hat mehrere Wissenschaftler befragt.

      https://www.nytimes.com/2024/02/27/climate/scientists-are-freaking-out-about-ocean-temperatures.html

      Infografik: https://static01.nyt.com/images/2024/02/07/multimedia/27cli-newsletter-02/2024-02-07-sst-hottest-january-index-superJumbo-v2.png?quality=75&auto=webp

  2. Feb 2024
  3. Jan 2024
    1. Zusammenfassender Artikel über Studien zu Klimafolgen in der Antarktis und zu dafür relevanten Ereignissen. 2023 sind Entwicklungen sichtbar geworden, die erst für wesentlich später in diesem Jahrhundert erwartet worden waren. Der enorme und möglicherweise dauerhafte Verlust an Merreis ist dafür genauso relevant wie die zunehmende Instabilität des westantarktischen und möglicherweise inzwischen auch des ostantarktischen Eisschilds. https://www.theguardian.com/world/2023/dec/31/red-alert-in-antarctica-the-year-rapid-dramatic-change-hit-climate-scientists-like-a-punch-in-the-guts

  4. Nov 2023
    1. Eine neue Studie ergibt, dass sich das Abschmelzen des westantarktischen Eisschilds selbst dann fortsetzen wird, wenn die Erderhitzung auf 1,5° begrenzt wird. Das Schelfeis stellt ein Kipppelememt dar. Der Abschmelzvorgang verstärkt sich selbst und führt zu einer unaufhaltsamen Erhöhung des Meeresspiegels, weil er den Weg für das hinter dem Schelfeis gelegene Gletschereis frei macht. https://www.derstandard.at/story/3000000192327/meterhoher-meeresanstieg-durch-abschmelzen-des-westantarktischen-eisschelfs

      Studie: https://www.nature.com/articles/s41558-023-01818-x

      Mehr zur Studie: https://hypothes.is/search?q=tag%3A%27report%3A+Unavoidable+future+increase+in+West+Antarctic+ice-shelf+melting%27

    1. Der westantarktische Eisschild wird in diesem Jahrhundert dreimal schneller abschmelzen als im vergangenen, selbst wenn es gelingt, die globale Erhitzung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Einer neuen Studie zufolge wurde einer der Kipppunkte, unterhalb derer das Klimasystem stabil bleibt, überschritten. Dadurch wird es zu einem so großen Anstieg des Meeresspiegels kommen, dass mehrere Küstenstädte aufgegeben werden müssen. Die Studie stützt sich nur auf eine einzige Modellierung, wird aber von den Ergebnissen anderer Untersuchungen ergänzt. https://www.theguardian.com/environment/2023/oct/23/rapid-ice-melt-in-west-antarctica-now-inevitable-research-shows

      Studie: https://www.nature.com/articles/s41558-023-01818-x

  5. Oct 2023
  6. Sep 2023
    1. Das Meeeis um die Antarktis bedeckt in diesem September so wenig Ozean Fläche wie in keinem September der Messgeschichte. Im September erreicht es seine maximale Ausdehnung. In diesem diesem Jahr liegt sie 1,75 Millionen Quadratmeter Kilometer unter dem langjährigen Durchschnitt und eine Million Quadratmeter unter dem bisher niedrigsten September-Maximum. Im Februar wurde auch bei der geringsten Ausdehnung des antarktischen Meereises ein Rekord verzeichnet. Ob und wie diese Entwicklung mit der globalen Erhitzung zusammenhängt ist noch unklar. Die obersten 300 m des Ozeans um die Antarktis sind deutlich wärmer als früher. https://www.theguardian.com/world/2023/sep/26/antarctic-sea-ice-shrinks-to-lowest-annual-maximum-level-on-record-data-shows

  7. Aug 2023
  8. Jun 2023
    1. Das Verschwinden des arktischen meereises hat – in Verbindung mit den Spannungen in anderen Regionen – gravierende geopolitische Konsequenzen. Russland ist dabei, die Arktis massiv zu militarisieren. Dabei kooperiert ist mit China. Es will andererseits von den Schiffsrouten durch das eisfreie Nordpolarmeer profitieren. Wissenschaftliche Kooperation in der Arktis findet seit der Invasion der ganzen Ukraine im Februar 2022 nicht mehr statt. https://www.theguardian.com/commentisfree/2023/jun/13/arctic-russia-nato-putin-climate

  9. Apr 2023
  10. Mar 2023
  11. May 2021
  12. Dec 2019
    1. And now my wanderings began

      "Guided by a slight clue," Victor tracks the monster from Geneva along the windings of the Rhone southward to the Mediterranean. He spots the monster hiding in a ship and follows him to the Black Sea, through the wilds of Tartary and Russia. Ultimately, he travels northward into the ice.