12 Matching Annotations
  1. May 2020
    1. Den überlebenden Arten bleibt nichts anderes übrig, als sich in die reduzierten Lebensräume zurückzuziehen, die ihnen die menschlichen Siedlungen übrig lassen.

      dieses, denke ich, ist ein wenig zu eindimensional gedacht. es geht stattdessen auch um den Wegfall von Arten, sozusagen als Puffer, oder um die übermäßige Zunahme von einzelnen Spezies, die dann zu einer Bedrohung werden können. die Rolle von Viren ist im Moment unklar für mich.

  2. Apr 2019
    1. Resonanzsphären

      sanktionierte (soziale) Räume für Resonanz. wichtig. Qigong im Park - in China kein Problem.

    2. drei Dimensionen der Resonanzbeziehung

      Dinge Menschen Welt … Tiere Pflanzen Orte Landschaften Elemente … konzeptionelle Übersimplifizierung der Theorie? oder: treffende Beschreibung "moderne[r] Gesellschaften westlichen Typs" ?

    3. wahrgenommene Ganzheiten wie die Natur

      wie in: "Ich gehe hinaus in die (freie) Natur" dort bin ich --> natürlichen Dynamiken ausgesetzt.

      • Lebensprozesse
      • die Elemente
    4. schließt das Konzept der Resonanz reine Konsonanz schon begrifflich aus

      schade. "Konsonanz" klingt mir nicht schlecht. kann nicht K. emergent aus R. erwachsen? zB.? aber er sagt ja auch: "reine K." das ist ja auch nur Theorie ;)

    5. die objektive Welt der Dinge, einschließlich der Natur

      res extensa - die ausgedehnten Dine im Raum …

    6. repulsiven Weltbeziehung, bei der sich Welt und Subjekt sogar feindlich gegenüberstehen

      kommt vor. in extremen situationen allerdings nur: liebeskummer, depression. Entfremdung hat sonst konkretere Adressaten. neben der individuellen E. auch eine Makro-E.: eine soziale Tendenz, eine E. qua --> Paradigma

    7. Anverwandlung

      =: mimetisches Vermögen (bei Plessner)

    8. Lebendigkeit entsteht aus der Akzeptanz des Unverfügbaren

      Lebendigkeit? =: ein Gradmesser für Gegenwart/ Geistesgegenwärtigkeit/ SEIN/ flow/ …

      das Unverfügbare? =: Heisenbergsche Unschärferelation: wenn ich über das Unv. verfüge, zerstöre ich es (--> Schmetterling)

      --> Gelassenheit: ich muss nicht sammeln, besitzen kann mich über den Moment, die Begegnung freuen. der bewusste Verzicht auf Verfügung/ Besitz lässt mich wachsen, weil ich durch den Verzicht, immerhin im Falle des Schmetterlings, Leben schenke

      aber wie kann ich teilen? wenn ich kein Foto machen darf? --> schreiben! (es gibt bereits bilder von fast allem)

  3. Nov 2018
    1. Entscheidend ist, dass sie Herren des Verfahrens bleiben - und eine Vision für das neue Maschinenzeitalter entwickeln.

      Es sieht für mich nicht eigentlich so aus als wären wir jemals die "Herren des Verfahrens" gewesen. Und auch darum geht es ja bei Marx. Denke ich.

  4. Aug 2018
    1. Und hier werden Eltern die Kinder weggenommen und sie bekommen gar nichts? Nicht einmal einen Zettel?«

      how can this be possible and legal in a western democracy? how bad are we allowing our world of men to still become?

    1. keiner will der Dumme sein, der sich bescheiden zurückhält,

      nicht nur in der klassischen Philosophie vom guten Leben (Ethik) galt diese Bescheidenheit als Ideal und beste Voraussetzung zum Glücklichsein. warum dies heute als dumm gilt? weil die auf stetigen Konsum/ scheinbare Bedürfnisbefriedigung und scheinbare Bequemlichkeit programmierte Masse der Menschen den inneliegenden Widerspruch nicht sieht: dass nur die Emanzipation von den scheinbaren Bedürfnissen und die persönliche Besinnung auf ein "Minimum" (so wenig ist dies nämlich gar nicht, angesichts des heutigen, global-regional-lokalen Status Quo) des guten Lebens: Wohnen, Essen, Trinken, gute Luft, gutes Wasser, schöne Umgebung, usw. Grundlage für ein nachhaltig gutes Leben der heutigen und künftigen Menschen sein kann. …