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  1. Nov 2023
    1. Der italienische Mineralölkonzern Eni hat kurz nacheinander LNG-Lieferverträge mit Qatar, der Demokratischen Republik Kongo und Indonesien abgeschlossen. Der Vertrag mit Qatar über die Lieferung von jährlich 1,5 Milliarden Kubikmeter (zusätzlich zu den seit 3007 importieren 2,9 Milliarden Kubikmetern) läuft bis 2053. Der Vertrag mit den Kongo geht über 4,5 Milliarden Kubikmeter. Eni will die LNG-Liefererungen bis 2026 auf über 18 Millionen Kubikmeter verdoppeln. https://www.repubblica.it/economia/2023/10/26/news/eni_gnl_forniture_gas_indonesia_qatar_congo-418811631/

    1. Die Pläne der Kohle-, Öl- und gasproduzierenden Staaten zur Ausweitung der Förderung würden 2030 zu 460% mehr Kohle, 83% mehr Gas und 29% mehr Ölproduktion führen, als mit dem Pariser Abkommen vereinbar ist. Der aktuelle Production Gap Report der Vereinten Nationen konzentriert sich auf die 20 stärksten Verschmutzer-Staaten, deren Pläne fast durchgängig in radikalem Widerspruch zum Pariser Abkommen stehen. https://www.theguardian.com/environment/2023/nov/08/insanity-petrostates-planning-huge-expansion-of-fossil-fuels-says-un-report

      Report: https://productiongap.org/

  2. Oct 2023
    1. Der italienische Energiekonzern ENI wird über die bestehenden Verträge hinaus über 27Jahre bis zu 1 mtpa (Million Tonnen pro Jahr) LNG aus Qatar beziehren. Vorangegangen waren ähnliche Deals über jährlich 3,5 mtpa über 27 Jahre mit Shell und TotalEnergies. Ein Deal von QatarEnergy und ConocoPhilips vom November 2022 sieht vor, dass Deutschland ab 2026 über 15 Jahre 2 mtpa LNG bezieht. Ähnliche Abkommen schloss QatarEnergies auch zurLNG-Versorgung asiatischer Länder ab. https://www.reuters.com/markets/commodities/qatar-signs-27-year-gas-supply-deal-with-italys-eni-2023-10-23/