vernünftige Menschen ohne irrationale Loyalitäten würden keine Kriege führen und sich der Wohlfahrt der gesamten Menschheit verpflichtet fühlen.
das ist die goldene regel in extremform,
also eine subjektive weltsicht,
die zum objektiven standard für alle gemacht wird:
"meine gefühle sind gesund,
alle anderen gefühle sind krank,
also darf ich sie ausrotten."
wenn viele sozialisten zusammenfinden,
die alle gleich fühlen,
dann kriegt man sozialdarwinismus:
"sozialistische gefühle sind gesund,
alle anderen gefühle sind krank,
also dürfen wir sie ausrotten."
über sozialismus
(und wie er langfristig immer wieder scheitert)
gibt es genug literatur,
aber es gibt immer wieder neue sozialisten die glauben:
"diesmal machen wir es richtig,
diesmal müssen wir wirklich ALLE unsere gegner ausrotten,
damit wir sozialisten endlich unter uns sind."
oder kurz: "killing for peace"
oder auch: "fortschritt" (fort von chaotische natur)
historisches vorbild:
römische missionare, die wilde völker "bekehren" zu sozialismus.
die fußsoldaten von heute sind "migraten" aus afrika.
Er lädt uns ein, den „rationalen“ Standpunkt
eines Besuchers aus dem All einzunehmen,
der keiner Kultur, keiner Religion, keiner Nation
näher steht als einer anderen,
sondern nur das für vernünftig hält,
was dem Wohl der Menschheitsfamilie insgesamt dient.
scheinbar kämpft er für alle "menschen",
aber in wahrheit selektiert er
zwischen "menschen" und "untermenschen",
zwischen "gesund" und "krank".
Der wirklich gesunde Mensch kann (…) seine soziale Ausstattung so nutzen, dass er ein wertvolles Mitglied der menschlichen Rasse wird.
auf den ersten blick klingt es falsch
dass er "menschliche rasse" sagt, und nicht "menschlich spezies".
aber der fehler löst sich auf, wenn man zwei "rassen" sieht:
eine "menschliche rasse" und eine "untermenschliche rasse".
In seinen Reden und Schriften
wird unausgesprochen vorausgesetzt,
dass es für den klugen Weltbürger offenkundig ist,
was dem wohlverstandenen Wohl der Menschheit dient.
über ihre genozide reden sozialisten nur privat,
in der öffentlichkeit sind sie "die guten".
weil die Gründe für Nationen, Religionen
und unterschiedliche Kulturen
offenbar alle unvernünftig sind,
würden sie zu dem Schluss kommen,
dass Loyalitäten,
die schon den Kindern EINGEPFLANZT werden,
das Problem sind,
und zwar ein sehr großes und gefährliches Problem.
Chisholm hofft,
dass die Menschen noch rechtzeitig LERNEN können,
all ihren Loyalitäten zu Gruppen abzuschwören
und sich zur alleinigen Mitgliedschaft
zur großen Menschheitsfamilie zu bekennen.
alte frage: natur oder kunst?
also: ist loyalität angeboren oder gelernt?
die mainstream-psychologie sagt: beides!
in meiner theorie: konstanter grundtyp und variabler subtyp.
die sozialisten sagen "kunst über natur",
also: alles ist gelernt, nichts ist angeboren.
deswegen sind sozialisten
so scharf auf früherziehung (kita, kindergarten, adoption),
damit sie fremden kindern
die "richtigen" gefühle "einpflanzen" können.
adoption
unser kind wurde zwangs-adoptiert vom jugendamt
in eine "gesunde" familie,
weil meine exfrau war "drogensüchtig" (also "asozial"),
und meine exfrau musst lange kämpfen,
bis das kind zurück durfte.
Er schrieb, Gesundheit werde nun nicht mehr
nur als gesunder Körper und gesunder Geist verstanden,
„sondern schließe auch soziale Gesundheit ein,
die Fähigkeit, in Harmonie mit anderen Menschen
mit anderen Ideen, Traditionen, Religionen
und mit anderen Sozialsystemen
in der ganzen Welt zusammenzuleben“.
harmoniesucht, militanter pazifismus, falsche toleranz.
das gegenmodell nenne ich "echte toleranz",
wo jeder persönlichkeitstyp sagen darf:
"meine gefühle sind gesund"
und damit sein soziales umfeld führen darf.
also eine bottom-up organisation
für kleine gruppen bis 150 menschen.
deswegen mein buch:
"pallas. gruppenaufbau nach persönlichkeitstyp"
vorteil:
dieses system funktioniert ohne hightech,
ist also insgesamt billiger, effizienter, langlebiger.
nachteil:
diese "gruppen bis 150 menschen"
stehen in konkurrenz gegeneinander,
und müssen immer wieder kleinkriege führen,
um sich gegenseitig klein und fit zu halten.
historisches vorbild: shaolin-kloster.
immer wieder kleinkriege
man kann auch sagen:
sozialisten sind schlechte verlierer,
wollen "sicher" gewinnen, und nutzen dafür jedes mittel,
auch wenn dadurch langfristig alle verlieren.