- May 2024
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Die größten Banken der Welt haben die Fossilindustrie seit dem Pariser Abkommen mit insgesamt 7 Billionen Dollar finanziert. 6,8 Billionen flossen an Öl-, Kohle- und Gasfirmen, davon 3,3 Billionen in die fossile Expansion. 2023 wuden fossile Firmen mit 705 Mrd. Dollar finanziert, davon 347 für neue Projekte. Diese Zahlen finden sich in der 15. und neuesten Ausgabe des Berichts „Banking on Climate Chaos“. https://www.theguardian.com/environment/article/2024/may/13/banks-almost-7tn-fossil-fuel-firms-paris-deal-report
Bericht: https://www.bankingonclimatechaos.org/wp-content/uploads/2024/05/BOCC_2024_vF1.pdf
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- by: Damien Gayle
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Die großen US-Investmentgesellschaften BlackRock, JPMorgan Chase und State Street haben sich zu großen Teilen aus der Koalition Climate Action 100+ zurückgezogen, in der sich Unternehmen zur Dekarbonisierung verpflichten. Damit werden dieser Koalition 14 Billionen (14.000 Millionen) Dollar entzogen. Republikanische Politiker:innen versuchen schon länger zu verhindern, dass Investionen an Dekarbonisierungszusagen gebunden werden. Die Investment-Gesellschaften argumentieren jetzt, dass Climate Action 100+ nicht nur eine Offenlegung fossiler Investionen, sondern eine Steuerung verlangt habe. https://www.nytimes.com/2024/02/16/business/dealbook/wall-streets-climate-retreat.html
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Zum Hintergrund des Rückzugs großer Investoren der Wall Street aus dem Netzwerk Climate Action 100+. Der Rückzug ist vor allem das Ergebnis zunehmenden Drucks aus der Republikanischen Partei. Er hängt auch damit zusammen, dass Climate Action 100+ in einer Phase 2 von seinen MItgliedern nicht nur Informationen über die Klimafolgen von Investitionen verlangte, sondern Aktionen gegen fossile Emissionen. Dem Journalisten David Gelles zufolge werden die Wall Street-Firmen ihre bisherige, auf Redukton von Emissionen ausgerichtete Linie aber nicht völlig aufgeben. Weitgehend ist und bleibt diese Firmenpolitik aber kosmetisch. https://www.nytimes.com/2024/02/20/climate/wall-street-environmental-pledge-retreat.html
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