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  1. Feb 2024
    1. Zum Hintergrund des Rückzugs großer Investoren der Wall Street aus dem Netzwerk Climate Action 100+. Der Rückzug ist vor allem das Ergebnis zunehmenden Drucks aus der Republikanischen Partei. Er hängt auch damit zusammen, dass Climate Action 100+ in einer Phase 2 von seinen MItgliedern nicht nur Informationen über die Klimafolgen von Investitionen verlangte, sondern Aktionen gegen fossile Emissionen. Dem Journalisten David Gelles zufolge werden die Wall Street-Firmen ihre bisherige, auf Redukton von Emissionen ausgerichtete Linie aber nicht völlig aufgeben. Weitgehend ist und bleibt diese Firmenpolitik aber kosmetisch. https://www.nytimes.com/2024/02/20/climate/wall-street-environmental-pledge-retreat.html

    1. Die großen US-Investmentgesellschaften BlackRock, JPMorgan Chase und State Street haben sich zu großen Teilen aus der Koalition Climate Action 100+ zurückgezogen, in der sich Unternehmen zur Dekarbonisierung verpflichten. Damit werden dieser Koalition 14 Billionen (14.000 Millionen) Dollar entzogen. Republikanische Politiker:innen versuchen schon länger zu verhindern, dass Investionen an Dekarbonisierungszusagen gebunden werden. Die Investment-Gesellschaften argumentieren jetzt, dass Climate Action 100+ nicht nur eine Offenlegung fossiler Investionen, sondern eine Steuerung verlangt habe. https://www.nytimes.com/2024/02/16/business/dealbook/wall-streets-climate-retreat.html