24 Matching Annotations
  1. Apr 2024
    1. Zusammenfassender Bericht der EU über die Folgen der globalen Erhitzung in Europa im vergangenen Jahr. Europa erwärmt sich von allen Kontinenten am schnellsten. Die Menschen in Südeuropa waren über 100 Tage extender gute ausgesetzt. 2022 war das trockenste Jahr der ausgezeichneten Wettergeschichte, und es hatte den mit Abstand heißesten Sommer. https://www.theguardian.com/environment/2023/apr/20/frightening-record-busting-heat-and-drought-hit-europe-in-2022

  2. Nov 2023
    1. Eine neue Studie ergibt, dass sich das Abschmelzen des westantarktischen Eisschilds selbst dann fortsetzen wird, wenn die Erderhitzung auf 1,5° begrenzt wird. Das Schelfeis stellt ein Kipppelememt dar. Der Abschmelzvorgang verstärkt sich selbst und führt zu einer unaufhaltsamen Erhöhung des Meeresspiegels, weil er den Weg für das hinter dem Schelfeis gelegene Gletschereis frei macht. https://www.derstandard.at/story/3000000192327/meterhoher-meeresanstieg-durch-abschmelzen-des-westantarktischen-eisschelfs

      Studie: https://www.nature.com/articles/s41558-023-01818-x

      Mehr zur Studie: https://hypothes.is/search?q=tag%3A%27report%3A+Unavoidable+future+increase+in+West+Antarctic+ice-shelf+melting%27

    1. Der westantarktische Eisschild wird in diesem Jahrhundert dreimal schneller abschmelzen als im vergangenen, selbst wenn es gelingt, die globale Erhitzung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Einer neuen Studie zufolge wurde einer der Kipppunkte, unterhalb derer das Klimasystem stabil bleibt, überschritten. Dadurch wird es zu einem so großen Anstieg des Meeresspiegels kommen, dass mehrere Küstenstädte aufgegeben werden müssen. Die Studie stützt sich nur auf eine einzige Modellierung, wird aber von den Ergebnissen anderer Untersuchungen ergänzt. https://www.theguardian.com/environment/2023/oct/23/rapid-ice-melt-in-west-antarctica-now-inevitable-research-shows

      Studie: https://www.nature.com/articles/s41558-023-01818-x

  3. Oct 2023
  4. Sep 2023
    1. Die Pasterze ist 2022 mit über 87 Metern viermal schneller abgeschmolzen als davor. Insgesamt haben die österreichischen Gletscher 2022 6% ihrer Fläche verloren. Selbst bei einem sofortigen Stopp der globalen Erhitzung dürften diese Gletscher vollständig abschmelzen. Seit 2-3 Jahren zerfallen die Gletscher auch großflächig. Überblicksartikel zur österreichische Kryosphäre; im September erscheint der nächste Bericht zur Lage der österreichischen Gletscher. https://www.derstandard.de/story/3000000185725/alpine-eisforschung-mit-ablaufdatumexpert:

  5. Aug 2023
    1. Die Steigerung der globalen Erhitzung durch El Niño könnte schon bis 2026 oder sogar davor zum Verschwinden zweier tropischer Gletscher in Indonesion führen. Auch die – seltenen – weiteren tropischen Gletscher schmelzen schnell ab. Der Guardian-Artikel weist darauf hin, dass Indonesien der größte Kohleexporteur der Wekt ist und mehr als 50% seiner Energie aus Kohlekraftwerken bezieht. https://www.theguardian.com/world/2023/aug/25/indonesia-tropical-glaciers-melting-el-nino

  6. Jul 2023
  7. Jun 2023
    1. Die Gletscher des Himalaja schmelzen deutlich schneller als bisher angenommen. Im vergangenen Jahrzehnt verdoppelte sich die Abschmelzrate gegenüber dem Jahrzehnt davor. Eine neue Studie sieht ein großes Risiko dafür, dass 80% dieser Gletscher, die für die Wasserversorgung von 2 Milliarden Menschen wichtig sind, bis zum Ende des Jahrhunderts verloren sein werden. https://taz.de/Klimakrise-im-Himalaja/!5942281/

  8. Apr 2023
    1. Foto-Reportage des Guardian über die indigene Bevölkerung in der Nähe des Quelccaya-Gletscher, der bereits etwa die Hälfte seines Umfangs durch die globale Erhitzung verloren hat. Das Abschmelzen des Gletschers trägt zur erheblich vergrößerten Trockenheit bei, die wiederum den Lebensunterhalt der Bevölkerung, der von der Alpaka Zucht bestimmt wird, erschwert und auf Dauer unmöglich machen dürfte. Die Reportage ist Teil des preisgekrönten Projekts "Hüter der Anden". https://www.theguardian.com/global-development/2023/apr/18/andes-community-devastated-by-climate-crisis-quelccaya-glacier-peru