- Mar 2024
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Die weltwetterorganisation WMO fast in ihrem Bericht über 2023 die Daten verschiedener Services zusammen und kommt zu dramatischen Aussagen über die Entwicklung der Temperatur auf der Erdoberfläche insbesondere insgesamt und besonders an der Oberfläche der Meere. Gleichzeitig ergibt eine Studie der BU Wien dass die Prognosen vieler, darunter großer starken über die Entwicklung der Emissionen deutlich zu optimistisch sind. https://www.derstandard.de/story/3000000212370/weltwetterorganisation-zeichnet-duesteres-bild-vom-klima-des-letzten-jahres
Tags
- time: 2023
- expert: Lukas Vashold
- expert: Karsten Haustein
- process: global heating
- process: sea level rising
- institution: WMO
- expert: Jesus Crespo Cuaresma
- process: sea ice loss
- anomaly: surface temperature
- study: A unified modelling framework for projecting sectoral greenhouse gas emissions
- report: State of the Global Climate 2023
- region: global
- 2024-03-19
- expert: Celeste Saulo
- anomaly: ocean surface temperature
Annotators
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Die Gründe der Temperaturanomalien des vergangenen Jahres und auch des vergangenen Februars sind nach wie vor klimawissenschaftlich nicht geklärt. Die Temperatursteigerung blieb auch angesichts Treibhausgasgehalts der Atmosphäre und des inzwischen abklingenden El Niño innerhalb des Bereichs der Vorhersagen, aber ihr Tempo war statistisch gesehen extrem unwahrscheinlich. Der Guardian-Artikel enthält Statements mehrerer Klimaforschender dazu. https://www.theguardian.com/science/2024/mar/16/scientists-divided-record-heat-acceleration-climate-crisis
Tags
- time: 2024-02
- Celeste Saulo
- institution: Copernicus
- expert: Brian McNoldy
- process: global heating
- institution: WMO
- by: Tural Ahmedzade
- by: Jonathan Watts
- anomaly: sea surface temperature
- expert: Zeke Hausfather
- region: global
- region: North Atlantic
- expert: Raúl Cordero
- expert: Carlos Buontempo
- expert: Carlos Nobre
Annotators
URL
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- Dec 2023
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Der Standard fasst Berichte der WMO, des europäischen Wetterdienstes Copernicus und des Österreichischen Alpenvereins zum Schwund der Gletscher 2022 zusammen. Die europäischen Alpengletscher verloren 2022 mehr als 5 Kubikkilometer Eis. Die Schweizer Alpengletscher haben in 20 Jahren ein Drittel ihres Eises eingebüßt. Bei einer Temperaturerhöhung um 2,7° bis 2100 würde allein durch das fast vollständige Abschmelzen der Gletscher in Mitteleuropa, den USA, Westkanada und Neuseeland der Meeresspiegel um 115mm steigen.
Infografik: https://b.staticfiles.at/elm/static/2023-04-schneeanomalie/index.html?nc9238cb923b983a
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- Nov 2023
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Anlässlich eines Berichts über Klimafolgen in Europa und im Vorfeld eines Kongresses über Landwirtschaft und Ernährung in Rom geht die Repubblica auf die Folgen der globalen Erhitzung für die italienische Landwirtschaft ein. Wassermangel, verschärft durch gravierende Mängel der Infrastruktur gehört zu den Hauptproblemen. https://www.repubblica.it/economia/2023/11/20/news/clima_impazzito_italia_danni-420440725/
Bericht: https://www.divulgastudi.it/prodotti/emergenza-clima/
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Sand- und Staubstürme bewegen in jedem Jahr ca 2 Milliarden Tonnen Material. Etwa ein Viertel dieser Menge geht auf menschlichen Einfluss, vor allem auf die globale Erhitzung zurück. Die Zahlen wurden anlässlich einer Sitzung der UN-Kommission zum Kampf gegen die Ausbreitung von Wüsten publiziert. https://www.liberation.fr/environnement/climat/la-frequence-des-tempetes-de-sable-et-de-poussiere-en-forte-hausse-avertit-lonu-20231115_IB63KDBQJFFGNFUOWPVMB7WMNQ/
Prees Release der UN Convention to Combat Desertification (UNCCD): https://www.unccd.int/news-stories/press-releases/sand-and-dust-storm-frequency-increasing-many-world-regions-un-warns
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- Sep 2023
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Zu den vielen negativen Folgen von Hitzewellen gehört, dass sie die Luftqualität verschlechtern. Die World Meteorological Organisation zeigt in ihrem Bericht über Luftqualität und Klima 2022 u.a., dass die Hitzewellen des Jahres zu sehr viel mehr Waldbränden und zu einem bedeutend höheren Anteil an Sahara-Staub in der Luft einiger Regionen führten.
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- Jul 2023
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Sibirien macht gerade die schlimmste Hitzewelle der aufgezeichneten Geschichte durch. Im Juni wurden Temperaturen von über 40 Grad erreicht. damit droht sich das Abschmelzen des Permafrosts – durch die Freisetzung von Methan ein sich selbst verstärkender Prozess – zu beschleunigen. https://www.liberation.fr/environnement/climat/siberie-avec-40-c-la-region-connait-la-pire-vague-de-chaleur-de-son-histoire-20230611_QONTZ25VFRASJMR6UT44HXDO7A/
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- expert: Maximiliano Herrera
- topic: attribution
- institution: World Weather Attribution
- process: increasing risk of wildfires
- expert: Samantha Burgess
- expert: Omar Baddour
- institution: WMO
- topic: climate feedback
- process: increasing risk of heatwaves
- institution: Météo France
- region: Siberia
- process: melting of permafrost
- institution: Copernicus
Annotators
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www.theguardian.com www.theguardian.com
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Der Guardian zu Einzigartigkeit der aktuellen Hitzeperiode, bei der es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um die wärmste Phase seit ca 120.000 Jahren handelt. https://www.theguardian.com/world/2023/jul/16/red-alert-the-worlds-hottest-week-ever-and-more-is-to-forecast-to-come
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Die erste Juliwoche war der Weltwetterorganisation WMO zufolge vermutlich die heißeste Woche seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Der WMO-Experte Chris Hewitt spricht davon, dass wir uns auf unbekanntem Territorium befinden. https://www.derstandard.at/story/3000000178327/erste-juliwoche-2023-wohl-heisseste-woche-seit-aufzeichnungsbeginn
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Die Weltwetterorganisation WMO hat festgestellt, dass mit 90% Wahrscheinlichkeit die zweite Jahreshälfte von einem El Niño-Phänomen geprägt sein wird. Die WMO ruft die Regierungen auf, sich auf hohe Temperaturen und Extremwetter-Ereignisse einzustellen..Der Standardartikel geht auf weitere Berichte der WMO, in diesem Jahr beobachtete Temperatur-Anomalien und auf das El Nino Phänomen selbst ein.
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- Jun 2023
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2022 lag die Durchschnittstemperatur in Europa 2,3 Grad über dem vorindustriellen Mittel Punkt kein Kontinent heizt sich so schnell auf wie Europa. Das geht aus einem neuen Bericht von Copernicus und World Meteorological Organisation hervor, der auch auf das schnelle Wachstum der Erneuerbaren in Europa eingeht. https://taz.de/Daten-zur-Klimakrise/!5942276/
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- May 2023
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In den vergangenen 50 Jahren sind etwa 2 Millionen Menschen an den Folgen von Extremwetterereignissen gestorben. Die finanziellen Schäden belaufen sich auf ca 4,3 Billionen Dollar. Extreme Hitze war für die meisten Todesfälle Überflutungen waren für die meisten finanziellen Schäden verantwortlich. Die World Meteorological Organisation publizierte diese Zahlen in einer Warnung vor den Folgen der globalen Erhitzung. https://www.independent.co.uk/news/world-meteorological-organization-ap-weather-geneva-myanmar-b2343359.html
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theconversation.com theconversation.com
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Eines der nächsten 5 Jahre wird fast sicher das wärmste Jahr der Aufzeichnungsgeschichte, und mit einer Wahrscheinlichkeit von zwei Dritteln wird dabei die 1,5°-Schwelle überschritten. Die WMO veröffentlichte diese alarmierenden Prognosen in einem neuen Report. https://theconversation.com/global-warming-to-bring-record-hot-year-by-2028-probably-our-first-above-1-5-c-limit-205758
WMO-Bericht: https://public.wmo.int/en/our-mandate/climate/global-annual-decadal-climate-update
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Die Welt-Meteorologie-Organisation WMO erwartet mit 60% Wahrscheinlichkeit ein El Niño-Phänomen in diesem Jahr. Damit verbunden wären weitere Temperatur-Rekorde und Extremwetter-Ereignisse. Das lange andauernde La Niña-Phänomen der vergangenen Jahre hat die globale Erhitzung überlagert und für etwas niedrigere Temperaturen gesorgt. https://www.liberation.fr/environnement/climat/phenomene-el-nino-le-monde-doit-se-preparer-a-des-temperatures-records-alerte-lonu-20230503_6R42OY23ZRDNTLGMBTDIMSKOIQ/
Presseaussendung der WMO mit Infografiken: https://public.wmo.int/en/media/press-release/wmo-update-prepare-el-ni%C3%B1o
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- Apr 2023
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Der neueste Jahresbericht der Welt-Meteorologie-Organisation WMO stellt fest, dass die letzten 8 Jahre die 8 wärmsten der aufzeichnungsgeschichte waren. Die Temperaturen in Deutschland lagen 2,4 Grad über dem vorindustriellen Niveau. Der Bericht führt die katastrophalen Folgen der Erhitzung wie Überschwemmungen und Dürren im großen Teil der Erde auf. Der Gehalt der Atmosphäre an Treibhausgasen erhöht sich offenbar weiter. https://taz.de/Hitzerekord-bei-Wetteraufzeichnungen/!5929529/
WMO- Bericht mit den Key Messages zu Beginn: https://library.wmo.int/doc_num.php?explnum_id=11593
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