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  2. Mar 2024
    1. Shell will die Emissionsintensität seiner Öl-Produkte bis 2030 nur noch um 15-20% statt bisher um 20% reduzieren. Das verfässerte Ziele ist in der jüngsten Version der Energiewende-Strategie des Konzerns enthalten, die einen Teil des Jahresberichts 2023 bildet. Für Gas wurden keine Angaben gemacht. Auch für die absolute Höhe der Emissionen gibt der Fossilkonzern kein Ziel an. Durch neue Projekte wird Shell seine Öl- und Gasproduktion bis 2025 um 500.000 Barrel täglich steigern.

      https://www.theguardian.com/business/2024/mar/14/shell-warns-it-may-slow-emissions-reduction-during-crucial-climate-decade

  3. Feb 2024
    1. Reportage über Guayana, das über Ölvorkommen verfügt, die die Kuwaits oder der Arabischen Emirate übertreffen. Sie werden von Exxon Mobil ausgebeutet, wobei Guayana selbst nur einen Bruchteil der Einnahmen erhält. Die globale Erhitzung ist bereits deutlich spürbar. Das Land betreibt Zertifikat-Handel mit seinen Waldgebieten, um formal als CO- neutral zu gelten.https://taz.de/Streit-um-Guyana-Essequibo/!5991174/

  4. Jan 2024
    1. Der staatliche saudische Ölkonzern Aramco verzichtet darauf, seine tägliche Ölproduktions-Kapazität bis 2027 von 12 auf 13 Millionen Barrel zu steigern. Als ein Grund dafür wird die gesteigerte Öl-Produktion der USA vermutet. Die Investitionen werden wohl in andere Bereiche, darunter Erdgas und Wasserstoff fließen. Aramco wird aber weiterhin investieren, um sinkende Kapazitäten der schon erschlossenen Ölfelder auszugleichen. https://www.nytimes.com/2024/01/30/business/saudi-aramco-oil-production.html

    1. Norwegen erteilt in diesem Jahr 62 Lizenzen für die Exploration von Öl- und Gasfeldern, gegenüber 47 im vergangenen Jahr. Die Steigerung geht auf das Interesse von Öl- und Gasgesellschaften zurück. Gegen den Widerstand von NGOs betreibt Norwegen weiterhin eine Ausweitung der Öl- und Gasproduktion, die zu jahrzehntelanger Förderung führen soll. Stark gewachsen ist dabei das Interesse an der Barents Sea. https://www.reuters.com/business/energy/norway-increases-number-new-oil-gas-drilling-permits-including-arctic-2024-01-16/

    1. Der kommissarische Vorsitzende des britischen Climate Change Commitee hat Finanzminister Jeremy Hunt öffentlich widersprochen. Die britische Regierung erteilt weitere Lizenzen für die Ausbeutung von Öl und Gasfeldern in der Nordsee. Hunt hatte faktenwidrig behauptet, das sei mit dem britischen Klimazielen vereinbar, und sich dabei auch auf das Climate Change Commitee berufen. Der frühere konservative Minister Chris Skidmore hat wegen der Öl- und Gaslizenzen sein Parlamentsmandat zurücklegt https://www.theguardian.com/environment/2024/jan/07/hunts-net-zero-target-claims-criticised-by-climate-advisors

    1. Aserbaidschan, das Land, indem die COP29 stattfinden wird, plant seine Öl- und Gasproduktion in den kommenden zehn Jahren um mindestens 30% zu steigern. Die Daten, die den Guardian zugespielt wurden, gelten als konservativ. Präsident Alijev sprach in der vergangenen Woche davon, dass man den gasexport nach Europa bis 2027 verdoppeln will. https://www.theguardian.com/environment/2024/jan/08/cop29-host-azerbaijan-to-hike-gas-output-by-a-third-over-next-decade

  5. Dec 2023
    1. Reclaim Finance zufolge ist 2022/23 die Finanzierung von 437 Öl- und Gasprojekte genehmigt worden. Beteiligt sind 200 Unternehmen in 58 Ländern. Die Projekte widersprechen der Roadmap der IEA zur Klimaneutralität von 2021, in der keine neuen fossilen Projekte vorgesehen sind. Eine Schlüsselrolle haben staatliche Firmen in Öl und Gas produzierenden Staaten. Bei der Zahl der Projekte liegen Russland und Norwegen vorne. Europäische Ölgesellschaften haben eine Reduzierung ihrer (unzureichenden) Dekarbonisierungsziele angekündigt. https://www.liberation.fr/environnement/437-nouveaux-projets-petroliers-et-gaziers-quels-sont-les-pays-moteurs-des-energies-fossiles-en-2023-20231130_QRXDTQKM7NBIZGXWUNFQ7QRSWM/

    1. Dichter und sehr gut dokumentierter Überblicksratikel über die Expansionspläne der Öl- und Gasindustrie. Aus unerschlossenen Feldern sollen 230 Milliarden Barrel Öläquivalent gefördert werden - im klaren Widerspruch zum Pariser Abkommen. Durch Ausbeutung neuer Lager werden bis 2025 voraussichtlich 70 Gt CO<sub>2</sub> und damit 17% des Budgets für das 1,5° Ziel ausgestoßen. Eingegangen wird auch auf den Ausstiegsplan des Tyndall Centre. https://taz.de/Run-auf-fossile-Brennstoffe/!5973686/

    1. 2023 Production Gap Report: Die USA, Russland und Saudi-Arabien planen wie die Mehrheit der 20 am meisten fossile Brennstoffe produzierenden Staaten, 2030 mehr Öl zu fördern als je zuvor. Indien will die Kohleproduktion bis 2030 verdoppeln, Kanada die Öl- und Gasförderung in 25 Jahren um 25% steigern. Brasilien will in 10 Jahren die Ölproduktion um 2/3, die Gasproduktion um 100% steigern. China, Deutschland, Großbritannien und Norwegen wollen die Produktion reduzieren. https://www.nytimes.com/2023/11/09/climate/coming-soon-more-oil-gas-and-coal.html

    1. Unmittelbar vor der COP28 wurde bekannt, dass die Adnoc, die staatliche Ölgesellschaft Abu Dhabis, ein Anbot vorbereitet, um für 11 Mrd. USD die deutsche Firma Wintershall Dea von der BASF zu übernehmen. Die Wintershall Dea hat eine Schlüsselrolle für das Gasgeschäft in Deutschland und Norwegen, u.a. wegen der neuen LNG-Infrastruktur. Chef der Adnoc ist Sultan Al Jaber, der Präsident der COP28. Zum HIntergrund der Nachricht gehören der gemeinsame Ausbau der Petrochemie-Sparte mit Borealis und das Engagement der Adnoc im zukünftigen Wasserstoff- und CCS-Geschäft https://www.reuters.com/breakingviews/adnoc-german-oil-deal-has-bad-timing-good-logic-2023-11-28/

  6. Nov 2023
    1. Untersuchungen zeigen, dass die COP28 mit dem Emissions Peak für Treibhausgase zusammenfallen könnte. Um das 1,5°-Ziel zu erreichen, müssten allerdings die Emissionen bis 2030 um die Hälfte sinken. https://www.theguardian.com/environment/ng-interactive/2023/nov/29/cop28-what-could-climate-conference-achieve

    1. Neue Daten der "Global Oil and Gas Exit List" zeigen, dass die Adnoc, die Öl- und Gasgesellschaft der Vereinigten Arabischen Emirate, die weitreichendsten Expansionspläne aller Ölfirmen hat. Die rolle des Adnoc-Chefs Sultan Al Jaber als Präsident der #COP28 sei "lächerlich". Seit 2021 sind weltweit 140 Milliarden Dollar in die Exploration neuer Öl- und Gasfelder geflossen. 96% der 700 im Explorationsgeschäft tätigen Firmen explorieren weiter, 1000 Firmen arbeiten an neuen Pipelines, LNG Terminals und anderer Infrastruktur zur Distribution von Öl und Gas. https://www.theguardian.com/environment/2023/nov/15/cop28-host-uae-oil-plans-data

    1. Der Artikel im Guardian stellt eine neue Studie dar, aus der hervorgeht, wie viel von der bereits existierenden Infrastruktur zur Förderung fossiler Brennstoff stillgelegt werden muss, um das 1,5° Ziel zu erreichen. Dabei geht die Autoren davon aus, dass man CO2 nicht realistisch wieder aus der Atmosphäre entfernen kann, und dass das 1,5° Ziel also nur zu erreichen ist, wenn nicht zu viel emittiert wird. Diese Studie fordert das Gegenteil der Planungen der fossilen Industrien, über der über die der Guardian gerade berichtet hatte. Der Artikel ist auch bemerkenswert, weil er auf eine Reihe weiterer wichtiger Studien zu fossilen Lagerstätten verweist.

    1. In Afrika ist Gasinfrastruktur für 245 Milliarden Dollar geplant Vanessa Nakate ruft die westlichen Staaten auf, Afrika bei der Entwicklung erneuerbarer Energien zu unterstützen, statt Erdgasvorräte zu erschließen, Abhängigkeit und Verschmutzung zu steigern und die Klimakrise noch weiter zu verschärfen. Nakate argumentiert auch damit, dass nach dem neuesten IEA Report bereits 2025 ein Erdgasüberschuss herrschen wird. Nur 2% der Investitionen in Erneuerbare gehen im Augenblick nach Afrika https://www.theguardian.com/commentisfree/2023/oct/27/rich-countries-fossil-fuels-africa-renewables-gas-climate

    1. Seit dem Pariser Abkommen haben europäische Banken fossile Energieunternehmen durch die Ausgabe vom Anleihen in Wert von ca einer Billion (1000 Milliarden) Euro unterstützt, wie eine Recherche des Guardian ergibt. Anleihen (Bons) sind inzwischen die wichtigste Form der Finanzierung der Fossilindustrie. https://www.theguardian.com/business/2023/sep/26/europes-banks-helped-fossil-fuel-firms-raise-more-than-1tn-from-global-bond-markets

    1. Die Pläne der Kohle-, Öl- und gasproduzierenden Staaten zur Ausweitung der Förderung würden 2030 zu 460% mehr Kohle, 83% mehr Gas und 29% mehr Ölproduktion führen, als mit dem Pariser Abkommen vereinbar ist. Der aktuelle Production Gap Report der Vereinten Nationen konzentriert sich auf die 20 stärksten Verschmutzer-Staaten, deren Pläne fast durchgängig in radikalem Widerspruch zum Pariser Abkommen stehen. https://www.theguardian.com/environment/2023/nov/08/insanity-petrostates-planning-huge-expansion-of-fossil-fuels-says-un-report

      Report: https://productiongap.org/

  7. Oct 2023
    1. Es wird erwartet, dass der britische Premierminister Sunak in seiner nächsten Regierungserklärung eine Ausdehnung der Öl- und Gasförderung in der Nordsee und Maßnahmen zum Schutz von Autofahren, z.B. vor Geschwindigkeitsbegrenzungen in Städten, ankündigt. Durch seine anti-Umweltpolitik will sich Sunak von der Labour-Opposition absetzen, die im Augenblick in Großbritannien in Meinungsumfragen weit vor den Tories liegt. https://www.theguardian.com/politics/2023/oct/28/rishi-sunak-to-double-down-on-anti-green-policies-in-kings-speech

  8. Sep 2023
    1. Die rohölproduktion in den USA wird in diesem Jahr ein Rekord-Hoch erreichen Etwa 25% der US-Emissionen werden durch Öl und Gas verursacht, das auf Bundesterritorien gefördert wird. Die New York Times zeigt ausgehend von einem Beispiel im Golf von Mexiko, warum es angesichts der Mehrheitsverhältnisse in Repräsentantenhaus und Senat und des konservativen obersten Gerichtshofs für die für die Biden-Administration extrem schwierig ist, die Zusage, dort keine weiteren Bohrungen zuzulassen, umzusetzen.

      https://www.nytimes.com/2023/09/28/climate/biden-drilling-leases.html

  9. Aug 2023
    1. Der italienische Konzern Eni beginnt mit der Öl- und Gasforderung vor der Elfenbeinküste. Bei der Behauptung, es handele sich um das erste emissionsfreie Förderprojekt, werden die Emissionen durch Verbrennung der Produkte nicht berücksichtigt. Geplant ist eine Steigerung der Produktion bis auf täglich 150.000 Barrel Öl und ca. 5,6 Millionen Kubikmeter Gas. Das Erdgas wird über eine Pipeline an die Elfenbeinküste geliefert.

      Zu Eni: https://hypothes.is/search?q=tag%3A%22actor%3A%20Eni%22

      https://www.repubblica.it/economia/finanza/2023/08/28/news/eni_avvia_la_produzione_in_costa_davorio_descalzi_pietra_miliare-412524518/

    1. low, Carbon Brief walks through why all of these claims are, at best, highly misleading and, at worst, completely false – and examines how sections of the media have reported criticism of Labour’s promise to end new oil and gas licences

      Genaue Analyse einer Desinformationsjampagne: Konservative Medien begleiten Sunaks Ankündigung, die Ausbeutung fossiler Energien in der Nordsee zu maximieren, mir einer publizistischen Breitseite gegen angebliche Labout-Pläne, keine Öl- und Gaslizenzen für die nötige zu vergeben und deren vorgeblich desaströse wirtschaftliche Konsequenzen. Dabei wird Labour in eine Verbindung zu Just Stop Oil gebracht, um die Partei zu diskreditieren. https://www.carbonbrief.org/factcheck-why-banning-new-north-sea-oil-and-gas-is-not-a-just-stop-oil-plan/

  10. Jul 2023
  11. Jun 2023
    1. Die OMV investiert zwei Milliarden Dollar in das Projekt Neptun Deep, die Erschließung und Ausbeutung eines Gasfelds im Schwarzen Meer. Die Erschließung neuer Öl- und Gasfelder steht im krassen Widerspruch zu den Pariser Klimazielen. Bereits die Nutzung aller bereits erschlossenen fossilen Lagerstätten überschreitet das noch zur Verfügung stehende CO<sub>2</sub>-Budget. https://www.derstandard.at/story/3000000175564/omv-gibt-gruene

    1. Das neueste Kohlekraftwerk in Bangladesch musste kurz nach seiner Eröffnung bereits zweimal stillgelegt werden, weil Bangladesch nicht über die Devisenreserven verfügte, um die nötige Kohle aus Indonesien zu importieren. Die New York Times stellt ausgehend von diesem Beispiel die zunehmenden wirtschaftlichen Schwierigkeiten wegen der Kosten der Köhleenergie dar. Im Augenblick ist China das einzige größere asiatische Land, das massiv Kohlekraftwerke ausbaut. https://www.nytimes.com/2023/06/18/climate/coal-electricity-bangladesh.html

    1. Die Vereinigten Arabischen Emirate und andere Petrostaaten versuchen offen, die Öl- und Gasindustrie in eine Schlüsselrolle im COP-Prozess zu bringen. Propagandistisch wird das u.a. durch eine Bot-Armee auf Twitter unterstützt. Die UAE haben gerade die Zustimmung der OPEC zur Erschließung umfangreicher weiterer Öl- und Gaslager erhalten. https://www.nytimes.com/2023/06/14/climate/oil-fossil-fuel-climate-cop28.html

    1. Bei der Vorbereitung der COP28 in Bonn geht es nach wie vor vor allem um die Fixierung der Themen der Klimakonferenz. Ein neues Gutachten stellt fest, dass sich die großen Ölkonzerne nicht an die Vorgaben des Pariser Klimaabkommens halten.

    1. In Deutschland werden durch das LNG-Gesetz Überkapazitäten für den Import von Flüssiggas geschaffen, wobei gleichzeitig bisher geltende Regeln für Umweltprüfungen außer Kraft gesetzt werden. Francesca Mascha Klein kommentiert diese Entwicklung und weist darauf hin, dass der LNG-Ausbau den Klimazielen deutlich widerspricht und auch durch seine erheblichen internationalen Auswirkungen, z.b auf das fracking den Weg in die klimakrise beschleunigt

      https://taz.de/Streit-ueber-LNG-Terminals/!5934569/

    1. Đie New York Times berichtet über die Folgen des gerade abgeschlossenen Deals zur Schuldenobergrenze für die Dekarbonisierung. Vieles spricht dafür, dass zwar der Bau der Bau der neuen Mountain Valley Pipeline für Erdgas beschleunigt wird Investitionen in die Netzinfrastruktur, die entscheidend dafür sind, ob die Energiewende in den USA gelingt, aber weiter aufgeschoben werden können.

      https://www.nytimes.com/2023/06/02/climate/permitting-reform-debt-ceiling.html

  12. May 2023
    1. Die Planungen neuer Kohlekraftwerke und die Nutzung von Kohleenergie haben im vergangenen Jahr neue Höchststände erreicht. Vor allem China plant viele neue Kraftwerke. Der Bericht Boom and Burst Coal des Global Energy Monitor stellt außerdem fest, dass Kohlekraftwerke weltweit viereinhalb Mal schneller abgeschaltet werden müssten, um das Ziel des Verzichts auf Kohleenergie bis 2040 zu erreichen.

    1. Christina Figueres, frühere UN-Klimachefin, hat sich scharf gegen die Versuche des COP28-Vorsitzenden Sultan Al Jaber gewandt, Carbon Capture and Storage als Mittel gegen die Klimakrise zu propagieren. Al Jaber ist Ölminister der Vereinigten Arabischen Emirate und Chef der staatlichen Öl- und Gasfirma Adnoc, einer Mitbesitzerin der OMV: https://www.theguardian.com/environment/2023/may/16/cop28-host-uae-climate-united-arab-emirates

  13. Apr 2023
    1. Die taz berichtet über die argentinische #Fracking-Zone Vaca Muerta und interviewt den ecuadorianischen Juristen und Politiker Alberto Acosta dazu. Acosta hat das Gebiet gerade mit dem International Rights of Nature-Tribunal besucht. Ölfirmen und Militär beuten Vaca Muerta trotz Widerstands der lokalen Mapuche-Bevölkerung aus und verursachen enorme Umweltschäden. Acosta fordert eine "kopernikanische Wende" in der Rechtsprechung, bei der anerkannt wird, dass die Rechte der Menschen von der Erde gewährt werden. https://taz.de/Alberto-Acosta-zu-Fracking-in-Argentinien/!5924912/ https://taz.de/Fracking-in-Argentinien/!5927002/ #fossildevelopment #vacamuerta

  14. Nov 2022
  15. Aug 2022
    1. In view of these clear cost advantages of renewables, it is even more incomprehensible that in Europe in particular the replacement of Russian energy supplies is being sought primarily with new LNG terminals and diversification in the import of oil, natural gas and coal. This strategy, which comes from the old thought patterns that first brought us into this fundamental dependence on Russian energy supplies, will fail again this time:

      Das Problem besteht offensichtlich darin, dass es gar nicht um Machtbarkeit oder volkswirtschaftliche Sinnhaftigkeit geht.

  16. Jul 2022
    1. The energy sector contains a large number of long‐lived and capital‐intensive assets. Urban infrastructure, pipelines, refineries, coal‐fired power plants, heavy industrial facilities, buildings and large hydro power plants can have technical and economic lifetimes of well over 50 years. If today’s energy infrastructure was to be operated until the end of the typical lifetime in a manner similar to the past, we estimate that this would lead to cumulative energy‐related and industrial process CO2 emissions between 2020 and 2050 of just under 650 Gt CO2. This is around 30% more than the remaining total CO2 budget consistent with limiting global warming to 1.5 °C with a 50% probability (see Chapter 2)

      Emissionen durch die Verfeuerung der vorhandenen Assets: 650 Gigatonnen

      Das bedeutet eine 30prozentige Überschreitung des CO2-Budgets für 50% Wahrscheinlichkeit des 1,5°-Ziels