- Apr 2024
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Die durchschnittliche Oberflächentemperatur der Ozeane erreicht Anfang April mit 21,1° einen neuen Höchstwert. Die Temperaturen sind seit 1980 nahezu linear gestiegen. In diesem Jahr dürften sie durch das El Niño-Phänomen noch weiter ansteigen, sodass u.a. mehr marine Hitzewellen zu befürchten sind. https://www.theguardian.com/environment/2023/apr/08/headed-off-the-charts-worlds-ocean-surface-temperature-hits-record-high
Tags
- process: increasing risk of marine heatwaves
- expert: Kevin Trenberth
- institution: NOAA
- process: ocean warming
- process: increase of sea surface temperature
- process:increase of ocean surface temperature
- expert: Alex Sen Gupta,
- expert: Mike McPhaden
- phenomenon: El Niño
- Parameter: temperature records
- expert: Dietmar Dommenget
- expert: Matthew England
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Reordtemperaturen Ende Jänner haben in Frankreich südlich einer Linie von etwa Bordeaux bis Lyon zu einem sogenannten falschen Frühling geführt. Darauf folgende Frost-Einbrüche könnten wie in den vergangenen Jahren die Obst Ernte gefährden. Auch für auch für viele Insekten, z.b Bienen, sind negative Folgen zu befürchten. https://www.liberation.fr/environnement/biodiversite/ours-insectes-pollen-la-nature-en-plein-reveil-precoce-20240203_EBUVD6HKXRHBPGU2CP5VH6725E/disr
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Im Februar setzen sich die Messungen von Rekordtemperaturen fort. Dabei stellt seit über einem halben Jahri die Zahl dieser Meldungen selbst bisherige Rekorde ein. In den ersten beiden Wochen wurden an 140 Stellen der Erde die höchsten Monats-temperaturen der Aufzeichnunggsgeschicht festgestellt. Noch beunruhigender sind die Anomaliee bei den Meerestemperaturen. Guardian-Artikel mit SInfografiken und tatements von Klimawissenschaftler:innen, die von dieser Entwicklung alarmiert sind. https://www.theguardian.com/environment/2024/feb/17/february-on-course-to-break-unprecedented-number-of-heat-records
Tags
- Katharine Hayhoe
- Berkeley Earth
- topic: temperature records
- global heating
- Copernicus
- Maximiliano Herrera
- UK National Oceanography Centre
- 2024-02-17
- Morocco
- The Nature Conservancy
- by: Jonathan Watts
- China
- sea surface temperature
- Joel Hirschi
- global
- Michael Lowry
- Francesca Guglielmo
- El Niño
- Zeke Hausfather
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Eine Attributionsstudie von Climate Central ergänzt die Copernicus-Daten für den Februar. In den vergangenen 3 Monaten waren 4,8 Milliarden Menschen von höheren Temperaturen betroffen, für die die globale Erhitzung mitverantwortlich war. Untersucht wurden die Werte von 678 Städten weltweit. Die Luft an der Oberfläche der Ozeane war wärmer als in jedem zuvor erfassten Monat der Geschichte. https://www.nytimes.com/2024/03/06/climate/winter-february-heat-wave.html
Copernicus-Bulletin: https://climate.copernicus.eu/surface-air-temperature-february-2024
Climate Central-Bericht: https://assets.ctfassets.net/cxgxgstp8r5d/1MIMyO7isC5mLwnx5jvGil/51784bf8aff2c6b18ba166d395fa59ae/Climate_Central_Seasonal_Attribution_Report__Dec_2023_-Feb_2024.pdf
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Der vergangene Februar war mit einer 1,7 Grad höherer Durchschnittstemperatur als in der vorindustriellen Zeit der wärmste Februar der messgeschichte. In Europa lagen die Temperaturen 3,3° über den Werten von 1991 bis 2020.In den letzten Jahren in den letzten 12 Monaten lag die Durchschnittstemperatur der Erdoberfläche 1,56° über dem vorindustriellen Niveau. Die Temperatur an der Meeresoberfläche erreichte mit 21,06° ebenfalls einen neuen Rekordwert. https://www.theguardian.com/environment/2024/mar/07/february-warmest-on-record-globally-copernicus-climate-change-service
Bulletin: https://climate.copernicus.eu/surface-air-temperature-february-2024
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Die Libération geht in ihrem Bericht über die neuen Copernicus-Daten auch darauf ein, dass die die Niederschläge im nördlichen Europa in den vergangenen Monaten außergewöhnlich hoch waren, während große Teile des Mittelmeerraums unter Dürre leiden. https://www.liberation.fr/environnement/climat/fevrier-2024-le-neuvieme-mois-consecutif-a-battre-des-records-de-chaleur-a-lechelle-mondiale-20240307_QEOGM4COGBEXNH3YNNH4V7GWUM/
Infografik zu den globalen Temeperaturen: https://www.liberation.fr/resizer/JJN09W_ApS4Zf2cpQvVKLptNxMs=/1024x0/filters:format(jpg):quality(70):focal(596x395:606x405)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/liberation/GS4YFUGEWFGETAIZSSMOR3SYBA.jpg
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Seit dem 7. März 2022 – seit genau einem Jahr – werden an über der Oberfläche des Nordatlantik Rekordtemperaturen gemessen, seit dem 14. März über den Weltmeeren insgesamt. Auch der Standard-Artikel geht auf verschiedene Erklärungsversuche (u.a. weniger Schiffsemissionen, El Niño, Vulkanausbruch) ein, die aber nicht ausreichen, um das Ausmaß der Anomalie zu verstehen. Der Meeresspiegel steigt derzeit auch wegen der Ausdehnung durch Erwärmung um 5 cm pro Jahrzehnt. https://www.derstandard.at/story/3000000210458/weltmeere-verzeichnen-au223ergew246hnliche-w228rmerekorde
Chart bei Climate Reananalyzer: https://climatereanalyzer.org/clim/sst_monthly/
Tags
- Leon Simons
- Alfred-Wegener-Institut
- 2024-03-06
- topic: temperature records
- North Atlantic
- Climate Reanalyzer
- Potsdam Institute for Climate Impact Research
- WMO
- sea surface temperature
- Anders Levermann
- Geomar-Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung
- Helge Gößling
- Brian McNoldy
- Mojib Latif
- El Niño
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Die Klimatologin Françoise Vimeux zu den neuen Copernicus-Daten: Wir haben den deutlichst wärmsten Januar der Messgeschichte und ein Jahr mit einer Durchschnittstemperatur über 1,5° hinter uns. Auch die Oberflächentemperatur der Ozeane schlägt alle Rekorde. Das Fenster, um das 1,5°-Ziel zu erreichen, schließt sich. Es ist aber erst ganz zu, wenn 2 von 3 Jahren eine höhere Durchschnittstemperatur haben. https://www.liberation.fr/environnement/climat/rechauffement-climatique-plus-les-mois-et-les-annees-passent-plus-la-fenetre-des-15c-se-referme-20240208_YGV4QTNUQJCUJDDKDMVTGVIYWQ/
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- Mar 2024
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Die weltwetterorganisation WMO fast in ihrem Bericht über 2023 die Daten verschiedener Services zusammen und kommt zu dramatischen Aussagen über die Entwicklung der Temperatur auf der Erdoberfläche insbesondere insgesamt und besonders an der Oberfläche der Meere. Gleichzeitig ergibt eine Studie der BU Wien dass die Prognosen vieler, darunter großer starken über die Entwicklung der Emissionen deutlich zu optimistisch sind. https://www.derstandard.de/story/3000000212370/weltwetterorganisation-zeichnet-duesteres-bild-vom-klima-des-letzten-jahres
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- expert: Celeste Saulo
- region: global
- process: sea ice loss
- anomaly: surface temperature
- process: global heating
- expert: Karsten Haustein
- time: 2023
- 2024-03-19
- expert: Jesus Crespo Cuaresma
- study: A unified modelling framework for projecting sectoral greenhouse gas emissions
- anomaly: ocean surface temperature
- expert: Lukas Vashold
- report: State of the Global Climate 2023
- institution: WMO
- process: sea level rising
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Die Gründe der Temperaturanomalien des vergangenen Jahres und auch des vergangenen Februars sind nach wie vor klimawissenschaftlich nicht geklärt. Die Temperatursteigerung blieb auch angesichts Treibhausgasgehalts der Atmosphäre und des inzwischen abklingenden El Niño innerhalb des Bereichs der Vorhersagen, aber ihr Tempo war statistisch gesehen extrem unwahrscheinlich. Der Guardian-Artikel enthält Statements mehrerer Klimaforschender dazu. https://www.theguardian.com/science/2024/mar/16/scientists-divided-record-heat-acceleration-climate-crisis
Tags
- time: 2024-02
- region: global
- expert: Carlos Buontempo
- process: global heating
- anomaly: sea surface temperature
- Celeste Saulo
- by: Tural Ahmedzade
- expert: Raúl Cordero
- expert: Brian McNoldy
- region: North Atlantic
- expert: Zeke Hausfather
- institution: Copernicus
- institution: WMO
- expert: Carlos Nobre
- by: Jonathan Watts
Annotators
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Das Tempo der Temperaturerhöhung an der Oberfläche der Ozeane ist auch für erfahrene Forschende schockierend. Besonders hoch ist es im Nordatlantik, dessen Erwärmung zu schwereren Hurricans führen könnte. Aber auch der Südatlantik und damit das antarktische Meereis sind betroffen. Die Ursachen sind nicht geklärt; das El Niño-Phänomen reicht zur Erklärung nicht aus. Es könnten Feedback-Mechanismen eine Rolle spielen. Die New York Times hat mehrere Wissenschaftler befragt.
https://www.nytimes.com/2024/02/27/climate/scientists-are-freaking-out-about-ocean-temperatures.html
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- Feb 2024
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Die Daten des europäischen Klimaservice Copernicus ergeben, dass die Temperaturen erstmals über 12 Monate mehr als 1,5° über dem vorindustriellen Durchschnitt lagen. Jeder Monat seit dem vergangenen Juni war im globalen Durchschnitt der wärmste Monat seit Beginn der Aufzeichnungen. Johan Rockström, der Direktor des Potsdam Instituts für Klimafolgen-Forschung, sprach von einer Warnung für die Menschheit, dass wir uns schneller als erwartet auf die 1,5° Grenze zubewegen. https://taz.de/EU-Klimadienst-Copernicus/!5991185/
Copernicus-Meldung: https://climate.copernicus.eu/surface-air-temperature-january-2024
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- Jan 2024
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In Frankreich war 2023 das zweitwärmste Jahr der Messgeschichte, mit einer Durchschnittstemperatur von 14,4• im Vergleich zu 14,5• 2022. Die Temperaturanomalie im Vergleich zu 1991-2020 betrug 1,4•.
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Die obersten 2000 m der Ozeane haben 2023 15 Zettajoule Wärme mehr absorbiert als 2022. Die Erwärmung dieser Schichten verringert den Austausch mit den kälteren unteren Schichten und belastet die marinen Ökosysteme dadurch zusätzlich. Bisher sind keine Zeichen für eine Beschleunigung der Zunahme des Wärmehinhalts im Verhältnis zu den Vorjahren zu erkennen. Die Oberflächentemperatur der Ozeane lag im ersten Halbjahr 0,1°, im zweiten Halbjahr aber für die Wissenschaft überraschende 0,3 Grad über der des Jahres 2022. Schwere Zyklone, darunter der längste bisher beobachtete überhaupt, trafen vor allem besonders vulnerable Gebiete.
Study: https://link.springer.com/article/10.1007/s00376-024-3378-5
Report: https://www.globalwater.online/#content
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- Nov 2023
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In Österreich wurden in diesem meteorologischen Herbst im Tiefland die höchsten, im Bergland die dritthöchsten Temperaturen seit Beginn der Aufzeichnungen vor 257 bzw.173 Jahren gemessen. Im Tiefland war es 2,9 Grad wärmer als in der Periode von 1961 bis 1990. https://www.derstandard.de/story/3000000197464/waermster-herbst-im-oesterreichischen-tiefland-seit-messbeginn
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www.repubblica.it www.repubblica.it
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Am Freitag lag die globale Durchschnittstemperatur zum ersten Mai in der Geschichte mehr als 2° über dem vorindustriellen Durchschnitt. https://www.repubblica.it/green-and-blue/2023/11/20/news/raggiunta_la_temperatura_media_globale_di_2_gradi_per_la_prima_volta-420832253/?rss
Infografik: https://pbs.twimg.com/media/F_YJ_vVWwAAR8V8?format=jpg&name=small
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- Oct 2023
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Auf dem heißesten Juli und den heißesten August der Messgeschichte folgte ein September, in dem die weltweiten Durchschnittstemperaturen um 0,5 Grad höher waren als im letzten heißesten September. Im Schnitt war es 1,8 Grad wärmer als in der vorindustriellen Zeit. Das Ausmaß der Erwärmung überrascht und erschreckt viele Klimawissenschaftler:innen. "Durchgeknallt verrückt", kommentierte Zeke Hausfather. https://www.theguardian.com/environment/2023/oct/05/gobsmackingly-bananas-scientists-stunned-by-planets-record-september-heat
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Den Messungen des europäischen Dienstes Copernicus zufolge lagen die Temperaturen im September weltweit im Durchschnitt 1,75 Grad über denen in der vorindustriellen Zeit. Dabei handelt es sich um die höchste monatliche Temperaturanomalie seit 1940. Von Januar bis September insgesamt lagen die Temperatur 1,4 Grad über den vorindustriellen Mittel. Auch die mittleren Temperaturen an der Meeresoberfläche warten nur so hoch. https://www.liberation.fr/environnement/climat/septembre-2023-une-anomalie-de-temperature-sans-precedent-a-lechelle-mondiale-20231005_SU35FIVPVJD23HPCGVQNX2F4BQ/
Copernicus-Bericht: https://cds.climate.copernicus.eu/cdsapp#!/software/app-c3s-global-temperature-trend-monitor/
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- Sep 2023
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Der Sturm Daniel in Libyen Tausende von Todesopfern gefordert, 27 davor in Europa und der Türkei. Der Attributions-Spezialist Davide Faranda stellt ihn im Interview mit der Libération in den Kontext der um 3-4° erhöhten Meerestemperatur und mediterranen HItzewelle im Juli und später Hitzewellen im August und September. Hitzewellen wie Medikane intensivieren sich. Dringend sei eine europaweite Planung von Anpassungsmaßnahmen. https://www.liberation.fr/environnement/climat/evenements-climatiques-extremes-en-mediterranee-cet-ete-on-a-vecu-dans-le-futur-20230912_O7A53XIZKZDPZC2NH4RD355GNA/
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- Jun 2023
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Die Temperatur an der Meeresoberfläche erreicht neue Rekordwerte, die die Prognosen der Klimaforschung noch übertreffen. Der Standard fasst die aktuellen Daten und die Erklärungsversuche zusammem: https://www.derstandard.at/story/3000000174333/dramatische-entwi
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- Oct 2020
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www.theguardian.com www.theguardian.com
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Press, A. A. (2020, October 12). Virus that causes Covid-19 can survive up to 28 days on surfaces, scientists find. The Guardian. http://www.theguardian.com/world/2020/oct/12/virus-that-causes-covid-19-can-survive-up-to-28-days-on-surfaces-scientists-find
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- Sep 2020
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www.thelancet.com www.thelancet.com
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Chin, A. W. H., Chu, J. T. S., Perera, M. R. A., Hui, K. P. Y., Yen, H.-L., Chan, M. C. W., Peiris, M., & Poon, L. L. M. (2020). Stability of SARS-CoV-2 in different environmental conditions. The Lancet Microbe, 1(1), e10. https://doi.org/10.1016/S2666-5247(20)30003-3
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