48 Matching Annotations
  1. Dec 2023
  2. Aug 2023
  3. Aug 2022
    1. Zur Welt, kodiert als Zeichen, ist eine Welt der digitalen Zeichen hinzugetreten. Welt und Extra-Welt (die digitale) haben sich vereinigt und existieren nun beide ineinander verschränkt fort, schreibt Barrico

      Das ist, was Digitalität (digital + Realität) meint. Die Lebenswelt, die (auch) digital ist.

  4. Jul 2022
    1. So re-agiert z.B. Platon mit seiner Ideenlehre auf dengesellschaftlichen Umbruch vom Mythos zumLogos, Kant mit seiner Kritik der reinen Vernunftauf das beginnende Zeitalter der Naturwissen-schaften und Wittgenstein mit seiner Analyseder alltäglichen Sprachspiele in den Philosophi-schen Untersuchungen auf eine Monopolstellungnaturwissenschaftlicher Sprach- und Erkennt-nisformen.

      Und wir erleben gerade, dass wir in philosophischer Hinsicht auf das große Problem unserer Zeit reagieren, auf die Digitalität.

  5. Jun 2022
    1. dass wir die digitalisierung nur als ein instrument benutzen des äußerlichen

      Wenn, wie Jörg Noller sagt, die als digital unmündig gelten, die die Digitalisierung bzw. Digitalität als äußerliches Instrument verstehen und sie damit reduzieren - also reduktionistisch sind - dann läuft ein Großteil der Lehrer*innen und des didaktischen Diskurses Gefahr, digital unmündig zu sein bzw. Unmündigkeit zu verbreiten, wenn sie ihren Unterricht als digital gestützten Unterricht (miss-)verstehen. Digitalität ist keine Stütze und kein bloßes technologisches Phänomen, das lästig oder nützlich ist.

    2. aufklärung ist der ausgang des 01:15:15 menschen aus seiner selbstverschuldeten unmündigkeit

      Kant

    3. meine these war dass das internet ein besonderes grundrecht ist weil es durch seine 00:23:42 vernetzende struktur andere grundrechte erst ermöglicht wenn ich internetzugang haben habe ich zugleich zugang zu medizinischen wissen das heißt ich habe medizinische vorsorge damit zumindest keine direkte heilung jetzt aber 00:23:56 vielleicht gibt es anregungen dazu ich habe zugang zu bildung das heißt das bildungsrecht recht auf bildung wissen habe ich damit auch abgedeckt das zeigt schon dass das internet mich auf derselben ebene ist wie andere 00:24:08 grundbedürfnisse ist sondern irgendwie ihn über gelder übergeordneten seine art meta grundbedürfnis

      Reicht die Verfügbarkeit des Internet für das Bildungsrecht? Ich bezweifle das mindestens im Bezug auf die aktuelle kommerzielle Geschlossenheit des Internets in großen Teilen. Es braucht Mündigkeit im Digitalen - es braucht digital literacies.

    4. dann brauchen wir so scheint es mir eine spezifische hermeneutik des internets

      Wenn man dieser These zustimmt - ich stimme zu - dann hat das Konsequenzen für den Bildungsbetrieb und wenn das der Fall ist, hat das Konsequenzen für die Professionalisierung der Lehrkräfte. Und wenn das der Fall ist, kann die Forschung von und über PLN in diesem Bereich als Desiderat bezeichnet werden.

    5. das heißt das internet ist immer etwas begrenzt das grenzland was ich abkapselt und das internet ist dieser tendenz entgegen gesetzt das internet tendiert nicht zu abkapselung 00:19:49 so scheint mir wir müssen darüber dann auch genauer diskutieren wenn es um das dort nicht geht sei prinzipiell scheint im internet die tendenz gehe zu wohnen alle möglichen separaten bereichen miteinander in verbindung zu setzen

      Hier sehe ich eine Stärke in dem philosophischen, begrifflichen Ansatz von Jörg Noller. Er geht auf transsubjektive und transzendente Aspekte ein - so kann das über das Bekannte Gehende begriffen werden, ohne dass man gleich den gesamten Humanismus transzendieren müsste.

    1. ART. 20 (BILDUNG)(1) Jeder hat ein Recht auf Bildung, die ein selbst-bestimmtes Leben in der digitalen Welt ermöglicht.(2) Digitalisierung ist eine elementare Bildungsheraus-forderung. Sie besitzt einen zentralen Stellenwert inden Lehrplänen öffentlicher Bildungseinrichtungen.

      Gut, dass Bildung in diesem Kontext genannt wird. Reicht das? Müssten diese Rechte nicht weitergehen? Sollte nicht die Autonomie oder Mündigkeit als Ziel gesetzt werden? Welche Rolle nimmt eine technische Bildung ein? Was sollte im Sinne der Autonomie in der Lebenswelt, im Handlungsraum der Digitalität an technischen Grundsätzlichkeiten gelernt werden - nicht inhaltlich festgelegt, sondern ein Wort zur Relation von technischem Know-How und anderen.

    1. da setze ich den begriff der digitalität entgegen ich glaube digitalisierung wird oder ist immer mehr kein bloßes instrument sondern ein lebens wirklicher faktor

      Absolut, es ist selbst wiederum nicht einfach ein Annex - es ist mehr, da es im Allgemeinen menschliche Lebenswelt durchringt, bedingt und verändert.

    1. autonom selbst mitbestimmen

      Volle Zustimmung - daher finde ich ja PLN so wichtig - unser Lernen nicht der Kommerzlogik zu unterwerfen, sondern selbstbestimmt, autonom, mündig unseren eigenen unvertretbaren Bildungsprozess zu gestalten, dazu möchte ich forschen, meine Gedanken dazu sollen am besten Aufschlüsse für die Professionalisierung von Lehrer*innen bieten - Wir müssen die Schule in der Digitalität aktiv denken.

    2. vielleicht werden menschen dadurch nur vergeben ständig zu technischen objekten zur software

      Wenn die Vergegenständlichung von Menschen ein Problem ist, dann sind auch die transsubjektiven und interobjektiven Tendenzen der Digitalität problematisch. Bzw. je nach unserem Umgang mit diesen Tendenzen kann es problematisch sein.

    3. die digitalisierung hat schon heute unsere arbeitswelt aber auch unsere privaten lebens werden 00:07:16 durchdrungen und übt einen gewaltigen für ein luchs druck auf die ökonomischen und sozialen verhältnisse dies wird viele fragen auf da dem es ohne frage

      Lebensweltdurchdringung der Digitalisierung nennt man auch Digitalität

    1. digitalität ist eine 00:34:35 form von anthropologie warum weil sie auf die virtuelle realität verweist und virtuelle realität ist in meinen augen immer eine dimension des menschen

      virtuelle Realität ist immer ein Aspekt des Menschen, deshalb ist Digitalität eine Form von Anthropologie

    1. die philosophie der digitalität darf daher nicht aufgeben sondern sie muss sie irgendwie übersteigen oder auch irgendwie transzendentale das heißt von der bedingung der möglichkeit her betrachten

      Philosophie der Digitalität schließt auch transzendentale Betrachtungen ein, also solche, die die Bedingungen der Möglichkeiten betrachten

    1. hier spielt es keine rolle mehr wo das jetzt ist sondern hier spielt männer eine rolle von früher und später von ereignissen

      A-Reihe: Herr Noller sagt: Jetzt während er das Video aufnimmt, danach geht er vielleicht etwas essen. Davor bereitete er seine Folien vor. B-Reihe: Herr Noller im Video, der über Zeit ist spricht über Zeit. Erst Vorbereitung, dann Vorlesung, dann Essen. Alles ist schon geschehen. C-Reihe: Ich schaue das Video auf einer digitalen Plattform und kommentiere es jetzt. Herr Noller (im Video) sagt jetzt, was mich dazu bringt, diesen Kommentar zu schreiben. Das ist was die asynchrone Arbeit im Netz ermöglicht.

      Bin nicht sicher ob ich es richtig gegenübergestellt habe, mir fehlt McTaggert Kontext zur Kontrolle.

    1. alle betreffen die dadurch natürlich auch einige diese gefahr darstellen wenn wir diese transformation nicht mitmachen könne oder mitmachen wollen

      Stimme vollkommen zu. Daher denke, ich dass gerade die, die die Menschen unterrichten, die in der transformierten und sich fortlaufend transformierenden Welt leben müssen, in den Blick der Forschung genommen werden müssen. Genau deshalb schaue ich auf persönliche Lernnetzwerke von Lehrer.innen. Was macht die Digitalität mit dem professionellen Lernen von Lehrer:innen?

    1. und man die güte nicht mehr mist an der person die dahinter steht das verweist wieder auf inter objektivität

      Ein Aspekt von Interobjektivität ist also, dass man die Güte des Inhalts nicht von der Person, die ihn erstellt hat, abhängig macht, sondern vom Inhalt selbst. Wer Digitalität ernst nehmen will, muss also Inhalte ernst nehmen, oder?

    2. bezogen auf das wissen bedeutet dass das wissen wird zunehmend 00:03:27 kollaborativ also im zusammenhang von mehreren subjekten und dynamisch im internet realisiert und zwar so dass eben das subjekt dahinter immer mehr ideen immer mehr verschwindet also es 00:03:41 geht immer mehr um das wissen und weniger darum wer es weiß ist also ein kollaboratives unternehmen was dynamisch ist mit dynamisch meine ich das wissen ist nie statisch das ist anni ein 00:03:53 wissens bestand sondern alles ist im internet was das wissen anbelangt im fluss also das internet ist kein das wissen im internet ist kein objekt welches uns vorgesetzt wird wie zum beispiel brockhaus damit können wir 00:04:07 wirklich erschlagen werden wenn wir da die 20 bände im regal haben aber das ist also ein da wird wissen er im sinne eines objekts präsentiert im internet ist das anders weil wir im internet 00:04:18 aktiv am wissen partizipieren allein schon dadurch dass wir nach etwa weil die suche im internet immer auch rückwirkend das was als wissen ausgewiesen wird anders formuliert das

      „Transform the medium by which we develop, preserve, and communicate knowledge, and we transform knowledge.“ (Weinberger 2011, IX)

      oder: „Rather than knowing-by-reducing to what fits in a library or a scientific journal, we are now knowing-by-including every draft of every idea in vast, loosely connected webs.“ (Weinberger 2011, S. 5)

      oder

      Weinbergers (2007, S. 104): „[T]he only distinction between metadata and data is that metadata is what you already know and data is what you’re trying to find out.“

      oder! In den Worten Weinbergers (2008, S. 45-46): „[I]n a networked world, knowledge lives not in books or in heads but in the network itself. [...] We still need to get maximum shared benefit from smart, knowledgeable individuals, but we do so by networking them.“

    1. based on that understanding about how the world has changed

      Braucht es dafür (auch) die Philosophie der Digitalität? Für dieses Verständnis?

  6. May 2022
    1. Die Menschen sind geneigt, dieTechnik für die Sache selbst, für Selbstzweck, für eine Kraft eigenenWesens zu halten und darüber zu vergessen, daß sie der verlängerteArm der Menschen ist

      1) Ist Latour somit ein technologischer Schleierknüpfer ?? 2) Technik nicht als Selbstzweck zu verstehen, keine toolification, kein einfaches doing it, sondern als Teil des eigenen Bildungsprozesses

    1. übersteigen die Verbindungen das einzelne Individuum

      erinnert stark an Transsubjektivität als eine Eigenschaft der Digitalität - wie bspw. heute schon Übersetzungsalgorithmen à la DeepL

    Tags

    Annotators

    1. Welt

      Ganz einfach - Wenn die Welt digital ist, insofern sie es auch ist, aber immer auch ist, dann muss Bildung Digitalität bedenken, bzw. Digitalität vor dem Hintergrund des Bildungsbegriffs reflektiert werden und für Philodidakt auch vor dem der philosoph Bildung

    1. towards amateur cultural modes aided by digital media and networking is amuch broader sociotechnical trend
    2. What she is observing now in the United States mightportend a new mode of learning in which education more closely resem-bles a many-to-many network of colearning enthusiasts than a roomful ofstudents and a one-to-many teacher

      Was macht Digitalität mit Schule?

  7. Apr 2022
    1. Diese zivilisatorischen und kulturellenEntwicklungen betreffen uns alle, insbeson-dere aber auch Schülerinnen und Schüler,

      deshalb will ich philosophiedidaktisch betrachten, was Lehrkräfte können müssen, damit ihnen die Erdung des Projekts Bildung im Kontext der Digitalität gelingen kann

    2. Berücksichtigung der radikal sich wan-delnden Lebenswelt unserer Gegenwart

      Bildung betrifft also auch die (Philosophie der) Digitalität

    1. virtuelle realitäten folgen keiner sukzessive zeitlose diesen ausblick auf die nächste sitzung also eins nach dem anderen soll ihre gegenstände sind ubiquitär präsenz

      Folgt aus dieser Ubipräsenz eine zunehmende Möglichkeit der Orientierungslosigkeit? Falls ja, und mir scheint das so, sorgt dieser Umstand für eine Verschärfung von Orientierungsbedarf - und da wie Tiedemann und Nida-Rümelin der Philosophie und dem Philosophieunterricht eine gesonderte Rolle in der Orientierung(shilfe) von Schüler*innen zusprechen, der Philosophiedidaktik letztlich auch eine gesonderte Rolle hinsichtlich der Digitalität zukommt, gilt es einerseits, die Philosophie der Digitalität auch didaktisch zu verhandeln und andererseits die Philosophiedidaktik auch digital zu verhandeln. Die Frage ist, wie Axel Krommer richtig sagt, Was macht die Digitalität mit X? so auch, z.B. mit Mündigkeit

      Abgesehen davon, bietet die Philosophie der Digitalität und der Anschluss der Didaktik an sie eine durch und durch positive Möglichkeit, die Relevanz und den Beruf des Philosophen/der Philosophin in Aktion zu sehen.

      Ich muss mal (vllt bei Krommer?) nachsehen, welche Relevanz man letztlich der Didaktik überhaupt zuschreiben kann. An und für sich. Aber auch und besonders in einer Umgebung, die durch eine besondere Dynamik und durch eine Anforderung des Lernens, ja ständigen Suchens und Fragens (Achtsamkeit, beginner mindset!) gekennzeichnet ist.

    2. didaktik

      Philosophiedidaktik als (besonderer) Teil einer Digitalitätsdidaktik, die letztlich nichts anderes ist, als die Didaktik, die der Realität gerecht werden will

    3. das heißt künstliche intelligenz operiert nicht irgendwie mit irgendwas was uns ganz fremd ist sondern wir sind daran beteiligt

      das ist ein riesiges Akteur-Netzwerk

  8. Mar 2022
    1. ie philosophin fragen sich was steckt dahinter gibt es eine verbindende perspektive

      Philosophische Perspektive auf die 'neuen Medien' Sie sind mehr als Werkzeuge

    1. skill means I know how to read 00:10:56 and write but social means I'm also able to participate in the community of literate and and this goes for all sorts of literacies not just alphabetic literacy

      Hier kommt mir das Gespann von Ich-Selbst, Ich-Welt und Ich-Du Beziehung in Humboldts Bildungsbegriff in den Sinn - ich glaube, dass mindestens ein eingeschränkter Anschluss an dieser Stelle besteht - wiederum nicht, um die Bildung auf digital literacies zu begrenzen oder umgekehrt 'alles, was heute wichtig ist, auf bereits Gedachtes reduktiv zurückzuführen', sondern, um vorhandene, ältere Ressourcen mit neueren transformativ zusammenzudenken - was bleibt, was kommt hinzu? Lässt sich eine inhärente Logik der Bildung skizzieren, die auch in digital literacies zu finden ist? Und kann ggf. der Bildungsbegriff Rheingolds literacy Ansatz (sinnvoll) erweitern helfen? Digitale philosophische Bildung = philosophische Bildung, insofern letztere die erste miteinschließt - weil beide begriffliche Erfassung der Realität darstellen - und da das Internet nicht bloße Simulation ist, ist dies einzuschließen

    1. die noch nicht als ein lebensweltliche faktor akzeptiert und verstanden wurde

      Hier sehe ich eine weitere Prämisse der Philosophie der Digitalität - die lebensweltliche Realität, die digitale Techniken, mithin die Digitalisierung MITEINSCHLIEßT, ist Prämisse für eine Philosophie der Digitalität

    2. brauchen uns gar nicht interessieren wie das technisch genau bewerkstelligt wird es ist einfach so dass das jetzt prinzipiell nichts vergisst

      Interessant. Ist das auch als grundsätzliche Prämisse in bewusster Abgrenzung zur Technikphilosophie zu sehen? Wir müssen nicht alle technischen Einzelheiten/Details eines Prozesses und Vorgehens verstehen, sondern bloß das beschreibbare Verhalten analysieren, interpretieren, in Relation setzen?

    3. ass es zur sucht wird sicherlich kann man jetzt sich jetzt fragen können wir überhaupt noch ohne internet leben diese frage halte ich aber für falsch gestellt es geht nicht 00:31:39 darum ob wir ohne das internet überhaupt noch leben können individuell anders mit einem schuh trust das internet ist schon zu einer infrastruktur geworden wie es die elektrizität 00:31:51 seit einiger zeit schon ist ich bin mir ziemlich sicher müsste noch genauere zitate finden das vor 200 jahren

      Spitzers Reduktion auf die individuell-pathologische Perspektive kann dem sich auch auf systemischen Ebenen abspielenden Phänomen der Digitalität (Infrastruktur) unmöglich gerecht werden. Eigentlich legt er ja sogar im Ansatz schon seine Grenzen dar.

    4. sehr guten anknüpfungspunkt diese frage weiter zu thematisieren und noch weiter zu vertiefen

      Für mich interessant ist dann auch die Frage nach der Relevanz der Akteur-Netzwerk-Theorie.

    5. em entstehen von 90 bleibt fasst dieses bleiben im wandel der technischen entwicklung das ist die digitalität und hier sieht man auch schön dass die informationswissenschaft sich nicht an 00:11:01 diesen bleiben denn interessier

      das Bleiben könnte man mit Latour und Callon eine Stabilisierung nennen (?)

    1. wie fern ist 00:47:30 internet ein menschenrecht

      Fallbeispiel: Muss man Häftlingen Internetzugang gewähren??

    2. referent steht dort dass wir immer mehr medien zur verfügung haben auf die bezug nehmen können wir können zum beispiel die die teilen

      Es geht hier so wie ich Stalder verstanden habe aber auch darum, dass die kulturellen Produkte untereinander aufeinander Bezug nehmen

      *Referentialität

    3. phänomen der digitalität verhält sich reflexiv zum phänomen der digitalisierung was bedeutet dass die digitalisierung ist domäne der informatik und informationswissenschaft die digitalität ist domäne der kultur 00:21:08 und geisteswissenschaft und deswegen auch der philosophie

      Digitalität verhält sich reflexiv zu Digitalisierung und ist somit Domäne der Kultur- und Geisteswissenschaften, mithin der Philosophie - ich ergänze: und der Philosophiedidaktik!

    4. ich glaube aber dass wir da noch eine andere perspektive können 00:20:28 nämlich auf die lebensweltliche realität der digitalisierung jenseits haltlose technik und instrument an tät damit meine ich unseren alltag der immer mehr durch digitale strukturen geprägt wird

      Hier schneidet die Philosophie der Digitalität ganz offensichtlich die (Philosophie-)Didaktik, bei der es u.a. auch immer um einen Lebensweltbezug der Schüler*innen geht - Unterricht und Lernen sollte letzteren etwas bringen - für sie relevantes Ereignis sein

      *Technik und Instrumentalität

    5. wenn wir 00:13:44 philosophie betreiben nicht spekulieren sondern wir sollten suchen begrifflich zu argumentieren und das was ist durchaus etwas extrapolieren aber immer schön auf der ebene der begriffe bleiben

      Was nach Noller die Aufgabe der Philosoph*innen ist - allgemein und besonders in Hinblick auf Digitalität

    6. frage die wir uns sind die ich mir jetzt auch stellen möchten nicht 00:04:19 nur der heutigen sitzung seien über die ganze vorlesung das ganze semester hinweg ist folgende warum sollten wir uns philosophisch überhaupt mit der digitalisierung befassen

      Frage auf die Voraussetzung der Auseinandersetzung in dieser Vorlesung - Antwort - alle sind von Digitalisierung betroffen - daher ist eine philosoph. begriffliche Auseinandersetzung mit Digitalität vernünftig

    7. eine fusion von digital digitalisierung und realität ist das fusionierte geht digitalität also damit können wir sagen der begriff der digitalität bezeichnet vorab jetzt 00:05:50 schon mal gesagt so was wie die lebensweltliche dimension der digitalisierung

      erste Definition von Digitalität

    8. Lass uns diese Vorlesung - Video nach Video - gemeinsam schauen, annotieren und die Inhalte diskutieren. Eventuell -- hoffentlich - vertieft das unser Lernen und unser Verständnis.

    1. Ich will diesen Text nochmals online lesen - er ist auf researchgate unter folgendem Link erreichbar Hier