4,687 Matching Annotations
  1. Apr 2024
    1. Die Wirtschaftsminister Deutschlands, Frankreich und Italiens, die sich an Montag in Brüssel getroffen haben, sind sich in der Forderung nach einer gemeinsamen europäischen Industriepolitik einig. Die Energiewende spielt darin eine entscheidende Rolle. Bei vielen damit verbundenen Fragen, z.B. nach der Subventionierung der Solarindustrie, besteht aber Uneinigkeit. In ihrem Bericht bezieht sich die Repubblica vor allem auf eine Analyse des Thinktanks Bruegel.

      Bruegel-Analyse: https://www.bruegel.org/first-glance/smart-solar-strategy-europe

    1. Die Vorsitzenden der Energie-Ausschüsse des amerikanischen Senats und des Repräsentantenhauses , beide Republikaner:innen, haben die International Energy Agency und ihren Vorsitzenden Fatih Birol scharf angegriffen, weil er sich gegen den weiteren Ausbau fossiler Infrastruktur wendet. Hintergrund ist offenbar die Entscheidung der Biden-Administration, wenigstens vorerst keine weiteren Genehmigungen für LNG-Export-Terminals zu erteilen.

    1. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte wird heute Entscheidungen in drei Verfahren bekannt geben, bei denen Bürger:innen die Staaten der EU und andere europäische Staaten wegen Untätigkeit gegen die Klimakrise geklagt haben. Die Entscheidungen haben grundsätzliche Bedeutung für die weitere Klimarrechtsprechung. Die Verfahren hatten Kinder aus Portugal, eine Gruppe Schweizer Seniorinnen und der Bürgermeister einer von Überflutung bedrohten französischen Gemeinde angestrengt.https://www.liberation.fr/environnement/climat/rechauffement-climatique-la-justice-premiers-arrets-avant-la-fin-du-monde-20240409_B5HEUIJY6RHS5OLCPV6MRWL2SY/

    1. Das Wasserversorgungssystem des Iran ist vor allem wegen der Entnahme des Wassers für Landwirtschaft und Industrie komplett und irreparabel zusammengebrochen. Dabei ist das Land immer mehr Hitzewellen ausgesetzt, bei denen in einigen Gebieten Temperaturen von über 55° C erreicht werden. Durch die Verarmung in den letzten Jahren ist die Bevölkerung in den betroffenen Provinzen besonders verwundbar. Reportage der New York Times. https://www.nytimes.com/2023/07/23/world/middleeast/iran-heat-water.htmltopic

    1. Afghanistan ist zur Zeit von Starkregen und Flutwellen betroffen und leidet zugleich unter Hitzewellen. Die Überflutungen sind das Ergebnis der Ausdehnung der Monsungebiete nach Nordwesten. Die Temperaturen haben in Afghanistan seit 1950 um 1,8 Grad zugenommen. Unter anderem drei aufeinanderfolgende Dürren haben den Grundwasserspiegel in Afghanistan in fünf Jahren um 11 m gesenkt. Umfassender Bericht der taz über das von der globalen Erhitzung besonders betroffene Land.

    1. In Norditalien setzt sich die Dürre-Situation des vergangenen Jahres fort, weil - wie in Frankreich - im Winter lange kein Regen gefallen ist. Der Wasserstand des Po ist extrem niedrig. Maßnahmen zur Kontrolle des Wasserverbrauchs sind unter der Rechtsregierung noch schwieriger durchzusetzen als in der Regierungszeit Draghis.

    1. Zusammenfassender Bericht der EU über die Folgen der globalen Erhitzung in Europa im vergangenen Jahr. Europa erwärmt sich von allen Kontinenten am schnellsten. Die Menschen in Südeuropa waren über 100 Tage extender gute ausgesetzt. 2022 war das trockenste Jahr der ausgezeichneten Wettergeschichte, und es hatte den mit Abstand heißesten Sommer. https://www.theguardian.com/environment/2023/apr/20/frightening-record-busting-heat-and-drought-hit-europe-in-2022

    1. ÖAW-Projekt ClimGrassHydro (Earth System Scien-ces-Programm der Österreichischen Akademie der Wis-senschaften) wurden die Auswirkungen von Sommerdürre unter aktuellen und künftigen Klimabedingungen auf die Produktivität und Wassernutzung von bewirtschaftetem Grünland untersucht.
    1. Wassermangel gefährdet inzwischen den Schiffsverkehr durch den Panamakanal und damit die internationale Versorgung mit Agrarprodukten, aber auch mit Flüssiggas. Die Trockenheit ist ein Ergebnis veränderter Niederschlagsmuster, die in diesem Jahr durch das El Niño-Phänomen verstärkt werden.

    1. cropland exposure to drought and heat-wave events will increase by a factor of 10 in the midterm and a factor of 20–30 in the long term on all continents, especially Asia and Africa
    2. record-setting regional-scale megadrought
    3. a 9-fold increase in large North American wildfires
    4. With a record 1.45 ± 0.12°C of anthropogenic global heating reached in 2023
    5. Global greenhouse gas (GHG) emissions set a new record in 2023
    6. This review synthesizes the breadth of these interwoven emergencies and underscores the urgent need for comprehensive, integrated action

      Es handelt sich bei diesem Text um eine „synthesis review“. Damit ist eine besondere Gattung von wissenschaftlichen Texten gemeint, deren bekanntestes Beispiel die Berichte des IPCC sind. Der Horizont für diese Synthese ist die Erde (englich mit großem Anfangsbuchstaben: Earth). Die Voraussetzung der Synthese ist, dass die Erde selbst ein „Akteur“ ist, dass die Fakten, die dieser Report zusammenfasst, zusammengehören, weil die Erde etwas wie ein gemeinsames System ist. Man kann auch umgekehrt sagen, dass der Report herausarbeitet, wie diese Fakten miteinander verbunden sind, wei durch ihre Wechselwirkungen die Erde als Gemeinsames konstitutiert wird (wobei man hier auch von Gaia oder der kritischen Zone sprechen könnte.)

      Aus der Verbindung der vielen einzelnen Prozesse, durch die die Erde als ganze entsteht, und die andererseits durch den gemeisamen Raum oder die gemeinsame Zone der Erde möglich wird, ergibt sich die Notwendigkeit, die Erde anzuerkennen und zu schützen. Sie zu ignorieren führt dazu, wirkliche und mögliche Wechselwirdkungen zu übersehen und vergrößert die Risiken.

    7. The poorest 50% of the global population contribute just 10% of emissions, while the richest 10% emit more than 50% total carbon emissions
    8. A grossly unequal distribution of wealth couples with the increasing consumption patterns of a rising global middle class (189) to amplify ecological destruction.
    9. Biodiversity loss and deforestation are directly linked to the rise of infectious diseases, with 1/3 of zoonotic diseases attributed to these factors.
    10. The World Health Organization estimates that by the end of this decade the climate impact on health will cost between $2 billion and $4 billion per year
    11. In the last decade, there has been >2,300% increase in the loss of human life from heat waves as a result of about 1°C heating
    12. Researchers found that by 2100, under current levels of GHG emissions, 3 of 4 people in the world will be exposed to deadly heat conditions every year, with a higher occurrence of these conditions in intertropical areas
    13. Heat-related deaths of people older than 65 have increased by 85% since the 1990s
    14. Because of heat stress, under a 2°C warming scenario, 525 million additional people will experience food insecurity by midcentury, compared to the period 1995–2014, and the number of heat-related deaths each year will increase by 370%.
    15. The global land area affected by at least 1 month of extreme drought per year increased from 18% averaged over the decade 1951–1960 to 47% in the decade 2013–2022.
    16. soil degradation
    17. Research shows that groundwater levels are rapidly declining, especially in dry regions with extensive croplands, and has accelerated over the past four decades in 30% of the world's regional aquifers
    18. Crop failure due to drought, flood, or extreme weather (163) events increases disproportionately between 1.5 and 2°C of global heating
    19. Such losses extend to wetland areas; more than 85% of the wetlands present in 1700 had been lost by 2000, and loss of wetlands is currently 3 times faster than forest loss.
    20. An estimated 67,340 km2 of global forest were lost in 2021 alone, unleashing 3.8 Gt of GHG emissions, roughly 10% of the global average
    21. elative to the period 1995–2014, global mean sea level is conservatively projected to rise 0.15–0.29 m by 2050, and 0.28–1.01 m by 2100 (109).
    22. eclining food production and nutrient losses will result in severe stunting affecting 1 million children in Africa alone and cause 183 million additional people to go hungry by 2050 (92).
    23. day, 1 in 3 people are exposed to deadly heat stress. This number is projected to increase up to 75% by the end of the century
    24. United Nations estimates that 1.84 billion people worldwide, or nearly a quarter of humanity, were living under drought in 2022 and 2023, the vast majority in low- and middle-income countries (83). Megadrought projected for the year 2100 could strike up to 50 years earlier according to models
    1. mbine weekly drought and heatwave information for 26 climate divisions across the globe, employing historical and projected model output from eight Coupled Model Intercomparison Project 6 GCMs and three Shared Socioeconomic Pathways. Statistically significant trends are revealed in the CDHW characteristics for both recent observed and model simulated future period (2020 to 2099). East Africa, North Australia, East North America, Central Asia, Central Europe, and Southeastern South America show the greatest increase in frequency through the late 21st century. The Southern Hemisphere displa

      Wenn sich die globale Erhitzung fortsetzt, wird die Anzahl kombinierter Dürren und Überflutungen zunehmen. Dabei gehört Mitteleuropa zu den besonders betroffenen Regionen. https://www.pnas.org/doi/10.1073/pnas.2219825120 (via CarbonBrief)

    1. Aufgrund der Dürren und anderer Extrem-Ereignisse wird die Trinkwasser-Versorgung in vielen Communities im Einzugsgebiet des Mississippi prekär. Der Süden Louisianas wird von eindringendem Salzwasser bedroht, Dabei sind die Folgen der schweren Hurricanes der vergangenen Jahre noch nicht überwunden. Immer mehr Menschen wollen die Gegend verlassen. https://www.nytimes.com/2023/11/15/us/louisiana-saltwater-climate.html

    1. Die EU hat nicht erreicht, dass Mittel aus dem Inflation Reduction Act auch zur Subventionierung des Kaufs von aus der EU gelieferten privaten E-Autos verwendet werden. Bei der Entscheidung der USA, die in der EU-Wirtschaft vielfach als protektionistisch bewertet wird, spielt die Herkunft von Mineralien eine große Rolle. Die Verhandlungen über das Critical Minerals Agreement (CMA) führten nicht zu einer Einigung. Der Handelsblatt-Artikel stellt den komplexen Hintergrund ausführlich dar und berichtet auch über weitere Verhandlungen.

      https://www.handelsblatt.com/politik/international/ira-deutsche-autobauer-gehen-amerikanischen-milliarden-subventionen-leer-aus/100030133.html

    1. Die Konzentration der drei wichtigsten Treibhausgase CO<sub>2</sub>, Methan und NO<sub>2</sub> hat 2023 neue Rekordwerte erreicht. Die Daten der amerikanischen NOAA zeigen, dass sich der Anstieg im Durchschnitt der letzten Jahre nicht verlangsamt hat, auch wenn er in manchen Vorjahren noch steiler verlief. Die CO<sub>2</sub>-Konzentation liegt 50% höher als in der vorindustriellen Zeit und entspricht der vor 4 Millionen Jahren. Die Atmosphäre enthält 160% mehr Methan als vor der Industrialisierung. Außer dem Verbrennen von Kohle, Öl und Gas ist die industrielle Landwirtschaft Hauptursache der Treibhausgas-Konzentration. https://www.theguardian.com/environment/2024/apr/06/record-highs-heat-trapping-gases-climate-crisis

      Bericht: https://research.noaa.gov/2024/04/05/no-sign-of-greenhouse-gases-increases-slowing-in-2023/

    1. Bei der CERAWeek energy conference in Houston hat Aramco-Chef Amin Nasser unter Applaus dazu aufgerufen, die „Phantasie des Ausstiegs aus Öl und Gas“ aufzugeben. Die Energeiwende versage offensichtlich an den meisten Fronten. Das editoral board der Financial Times hält ihm die Temeperatur-Anomalien von 2023 entgegegen und verweist auf die Vermutung des NASA-Klimwissenschaftlers Gavin Schmidt, dass die Temeperaturentwicklungen seit 2023 auf eine nie dagewesenen Wissenslücke verweise und möglicherweise eine noch schnellere Erwärmung als bisher angenommen drohe. https://www.ft.com/content/6f858196-0a9c-4f0f-9720-a0a81849a998?accessToken=zwAAAY5x7Qlrkc9vhYGWCpxPD9OXIKCoGEmpmA.MEYCIQD3Tlyt5FrtHJnm7VkPQE0XYlj70r33jdeNBKWwre8I6AIhAP4kgVxDwXt_B_DxPSCCh_SLm696XOrWhri3AqJc8ZQG&segmentId=e95a9ae7-622c-6235-5f87-51e412b47e97&shareType=enterprise

    1. simplified schematic of space

      Vielleicht kann man sagen, dass es zur Räumlichkeit gerade gehört, dass diese unterschiedlichen Ebenen miteinander verbunden sind. Das, was zu ihnen gehört, ist über den Raum miteinander "vermittelt".

    2. Urban Metabolism 40(UM) is an interdisciplinary concept that studies how cities interact with the environment and more 41specifically how they use resources and emit pollution flows as well as the associated societal, 42economic and environmental challenges around these flows.

      Definition of Urban Metabolism

    3. The place of space in urban metabolism research: towards a spatial turn? Areview and future 1

      The place of space in urban metabolism research: towards a spatial turn? Areview and future 1agenda.

    1. In Deutschland ist der Benzinverbrauch 2023 um 416.000 Tonnen auf 17,3 Millionen Tonnen gestiegen. Der ADAC führt das auf den Verkauf von mehr Benzinern zurück. Der Diesel-Verbrauch war wegen weniger Lastverkehr leicht rückläufig. https://taz.de/Kraftstoffverbrauch-bundesweit/!5998899/

  2. Mar 2024
    1. igure 4: National oil firms & majors dominate discoveriesVolume of oil and gas reserves discovered in 2022 and 2023 by companyOil majorsOil majorsOil majorsOil majorsOil majorsOil majorsOil majorsOil majorsOil majorsOil majorsOil majorsOil majorsOil majorsOil majorsOil majorsOil majorsOil majorsOil majorsOil majorsOil majorsOil majorsOil majorsOil majorsOil majorsOil majorsOil majorsOil majorsOil majorsOil majorsOil majorsOil majorsOil majorsOil majorsOil majorsOil majorsOil majorsOil majorsOil majorsOil majorsOil majorsOil majorsOil majorsOil majorsOil majorsOil majorsOil majorsOil majorsOil majorsOil majorsOil majorsNational oilcompaniesNational oilcompaniesNational oilcompaniesNational oilcompaniesNational oilcompaniesNational oilcompaniesNational oilcompaniesNational oilcompaniesNational oilcompaniesNational oilcompaniesNational oilcompaniesNational oilcompaniesNational oilcompaniesNational oilcompaniesNational oilcompaniesNational oilcompaniesNational oilcompaniesNational oilcompaniesNational oilcompaniesNational oilcompaniesNational oilcompaniesNational oilcompaniesNational oilcompaniesNational oilcompaniesNational oilcompaniesNational oilcompaniesNational oilcompaniesNational oilcompaniesNational oilcompaniesNational oilcompaniesNational oilcompaniesNational oilcompaniesNational oilcompaniesNational oilcompaniesNational oilcompaniesNational oilcompaniesNational oilcompaniesNational oilcompaniesNational oilcompaniesNational oilcompaniesNational oilcompaniesNational oilcompaniesNational oilcompaniesNational oilcompaniesNational oilcompaniesNational oilcompaniesNational oilcompaniesNational oilcompaniesNational oilcompaniesNational oilcompaniesInternational nationaloil companiesInternational nationaloil companiesInternational nationaloil companiesInternational nationaloil companiesInternational nationaloil companiesInternational nationaloil companiesInternational nationaloil companiesInternational nationaloil companiesInternational nationaloil companiesInternational nationaloil companiesInternational nationaloil companiesInternational nationaloil companiesInternational nationaloil companiesInternational nationaloil companiesInternational nationaloil companiesInternational nationaloil companiesInternational nationaloil companiesInternational nationaloil companiesInternational nationaloil companiesInternational nationaloil companiesInternational nationaloil companiesInternational nationaloil companiesInternational nationaloil companiesInternational nationaloil companiesInternational nationaloil companiesInternational nationaloil companiesInternational nationaloil companiesInternational nationaloil companiesInternational nationaloil companiesInternational nationaloil companiesInternational nationaloil companiesInternational nationaloil companiesInternational nationaloil companiesInternational nationaloil companiesInternational nationaloil companiesInternational nationaloil companiesInternational nationaloil companiesInternational nationaloil companiesInternational nationaloil companiesInternational nationaloil companiesInternational nationaloil companiesInternational nationaloil companiesInternational nationaloil companiesInternational nationaloil companiesInternational nationaloil companiesInternational nationaloil companiesInternational nationaloil companiesInternational nationaloil companiesInternational nationaloil companiesInternational nationaloil companiesIndependentIndependentIndependentIndependentIndependentIndependentIndependentIndependentIndependentIndependentIndependentIndependentIndependentIndependentIndependentIndependentIndependentIndependentIndependentIndependentIndependentIndependentIndependentIndependentIndependentIndependentIndependentIndependentIndependentIndependentIndependentIndependentIndependentIndependentIndependentIndependentIndependentIndependentIndependentIndependentIndependentIndependentIndependentIndependentIndependentIndependentIndependentIndependentIndependentIndependentExploration &ProductionExploration &ProductionExploration &ProductionExploration &ProductionExploration &ProductionExploration &ProductionExploration &ProductionExploration &ProductionExploration &ProductionExploration &ProductionExploration &ProductionExploration &ProductionExploration &ProductionExploration &ProductionExploration &ProductionExploration &ProductionExploration &ProductionExploration &ProductionExploration &ProductionExploration &ProductionExploration &ProductionExploration &ProductionExploration &ProductionExploration &ProductionExploration &ProductionExploration &ProductionExploration &ProductionExploration &ProductionExploration &ProductionExploration &ProductionExploration &ProductionExploration &ProductionExploration &ProductionExploration &ProductionExploration &ProductionExploration &ProductionExploration &ProductionExploration &ProductionExploration &ProductionExploration &ProductionExploration &ProductionExploration &ProductionExploration &ProductionExploration &ProductionExploration &ProductionExploration &ProductionExploration &ProductionExploration &ProductionExploration &ProductionExploration &ProductionOtherOtherOtherOtherOtherOtherOtherOtherOtherOtherOtherOtherOtherOtherOtherOtherOtherOtherOtherOtherOtherOtherOtherOtherOtherOtherOtherOtherOtherOtherOtherOtherOtherOtherOtherOtherOtherOtherOtherOtherOtherOtherOtherOtherOtherOtherOtherOtherOtherOtherQatarEnergyExxonMobilTotalEnergiesEniShellCNOOCPantheon ResourcesChinaPetrochemicalCorporationChinaPetrochemicalCorporationChinaPetrochemicalCorporationChinaPetrochemicalCorporationChinaPetrochemicalCorporationChinaPetrochemicalCorporationChinaPetrochemicalCorporationChinaPetrochemicalCorporationChinaPetrochemicalCorporationChinaPetrochemicalCorporationChinaPetrochemicalCorporationChinaPetrochemicalCorporationChinaPetrochemicalCorporationChinaPetrochemicalCorporationChinaPetrochemicalCorporationChinaPetrochemicalCorporationChinaPetrochemicalCorporationChinaPetrochemicalCorporationChinaPetrochemicalCorporationChinaPetrochemicalCorporationChinaPetrochemicalCorporationChinaPetrochemicalCorporationChinaPetrochemicalCorporationChinaPetrochemicalCorporationChinaPetrochemicalCorporationChinaPetrochemicalCorporationChinaPetrochemicalCorporationChinaPetrochemicalCorporationChinaPetrochemicalCorporationChinaPetrochemicalCorporationChinaPetrochemicalCorporationChinaPetrochemicalCorporationChinaPetrochemicalCorporationChinaPetrochemicalCorporationChinaPetrochemicalCorporationChinaPetrochemicalCorporationChinaPetrochemicalCorporationChinaPetrochemicalCorporationChinaPetrochemicalCorporationChinaPetrochemicalCorporationChinaPetrochemicalCorporationChinaPetrochemicalCorporationChinaPetrochemicalCorporationChinaPetrochemicalCorporationChinaPetrochemicalCorporationChinaPetrochemicalCorporationChinaPetrochemicalCorporationChinaPetrochemicalCorporationChinaPetrochemicalCorporationChinaPetrochemicalCorporationMudabalaInvestmentcompanyMudabalaInvestmentcompanyMudabalaInvestmentcompanyMudabalaInvestmentcompanyMudabalaInvestmentcompanyMudabalaInvestmentcompanyMudabalaInvestmentcompanyMudabalaInvestmentcompanyMudabalaInvestmentcompanyMudabalaInvestmentcompanyMudabalaInvestmentcompanyMudabalaInvestmentcompanyMudabalaInvestmentcompanyMudabalaInvestmentcompanyMudabalaInvestmentcompanyMudabalaInvestmentcompanyMudabalaInvestmentcompanyMudabalaInvestmentcompanyMudabalaInvestmentcompanyMudabalaInvestmentcompanyMudabalaInvestmentcompanyMudabalaInvestmentcompanyMudabalaInvestmentcompanyMudabalaInvestmentcompanyMudabalaInvestmentcompanyMudabalaInvestmentcompanyMudabalaInvestmentcompanyMudabalaInvestmentcompanyMudabalaInvestmentcompanyMudabalaInvestmentcompanyMudabalaInvestmentcompanyMudabalaInvestmentcompanyMudabalaInvestmentcompanyMudabalaInvestmentcompanyMudabalaInvestmentcompanyMudabalaInvestmentcompanyMudabalaInvestmentcompanyMudabalaInvestmentcompanyMudabalaInvestmentcompanyMudabalaInvestmentcompanyMudabalaInvestmentcompanyMudabalaInvestmentcompanyMudabalaInvestmentcompanyMudabalaInvestmentcompanyMudabalaInvestmentcompanyMudabalaInvestmentcompanyMudabalaInvestmentcompanyMudabalaInvestmentcompanyMudabalaInvestmentcompanyMudabalaInvestmentcompanyNational IranianOil Company:19%National IranianOil Company:19%National IranianOil Company:19%National IranianOil Company:19%National IranianOil Company:19%National IranianOil Company:19%National IranianOil Company:19%National IranianOil Company:19%National IranianOil Company:19%National IranianOil Company:19%National IranianOil Company:19%National IranianOil Company:19%National IranianOil Company:19%National IranianOil Company:19%National IranianOil Company:19%National IranianOil Company:19%National IranianOil Company:19%National IranianOil Company:19%National IranianOil Company:19%National IranianOil Company:19%National IranianOil Company:19%National IranianOil Company:19%National IranianOil Company:19%National IranianOil Company:19%National IranianOil Company:19%National IranianOil Company:19%National IranianOil Company:19%National IranianOil Company:19%National IranianOil Company:19%National IranianOil Company:19%National IranianOil Company:19%National IranianOil Company:19%National IranianOil Company:19%National IranianOil Company:19%National IranianOil Company:19%National IranianOil Company:19%National IranianOil Company:19%National IranianOil Company:19%National IranianOil Company:19%National IranianOil Company:19%National IranianOil Company:19%National IranianOil Company:19%National IranianOil Company:19%National IranianOil Company:19%National IranianOil Company:19%National IranianOil Company:19%National IranianOil Company:19%National IranianOil Company:19%National IranianOil Company:19%National IranianOil Company:19%HessCorporationHessCorporationHessCorporationHessCorporationHessCorporationHessCorporationHessCorporationHessCorporationHessCorporationHessCorporationHessCorporationHessCorporationHessCorporationHessCorporationHessCorporationHessCorporationHessCorporationHessCorporationHessCorporationHessCorporationHessCorporationHessCorporationHessCorporationHessCorporationHessCorporationHessCorporationHessCorporationHessCorporationHessCorporationHessCorporationHessCorporationHessCorporationHessCorporationHessCorporationHessCorporationHessCorporationHessCorporationHessCorporationHessCorporationHessCorporationHessCorporationHessCorporationHessCorporationHessCorporationHessCorporationHessCorporationHessCorporationHessCorporationHessCorporationHessCorporationChevronChevronChevronChevronChevronChevronChevronChevronChevronChevronChevronChevronChevronChevronChevronChevronChevronChevronChevronChevronChevronChevronChevronChevronChevronChevronChevronChevronChevronChevronChevronChevronChevronChevronChevronChevronChevronChevronChevronChevronChevronChevronChevronChevronChevronChevronChevronChevronChevronChevronVolumeofoilandgasreservesdiscoveredin2022and2023byco
    2. Holding 100% of Shahini, the National Iranian Oil Company (NIOC) has the highest total resources of these new discoveries.
    3. Iran’s Shahini gas field is the largest discovery of the past two years. Little has been reported about the field, but it is supposedly the largest dry gas field ever found in Iran, potentially “containing” 623 billion
    1. Interview mit dem Sea Shepherd-Leiter Peter Hammerstedt. Die industriell betriebene Fischerei ist ein Beispiel für die Erschöpfung der Ressourcen des Planeten aus Profitgier. Die Methoden von Sea Shepherd zeigen, dass radikaler Aktivismus wirksam ist. man er fährt in dem Interview unter anderem, dass das Mittelmeer nur noch 10% der ursprünglichen Fischbestände hat, und das für Nahrungsergänzungsmittel in arktischen Gewässern in einem Ausmaß Krill gefischt wird, das für die Biodiversität eine weitere Gefahr bedeutet.. https://www.derstandard.de/story/3000000210873/kapitaen-und-aktivist-wenn-sie-thunfisch-essen-beteiligen-sie-sich-am-toeten-der-haie

    1. Die Abhängigkeit Europas von russischem Pipelinegas ist in zwei Jahren von 40% auf 10% gesunken. Die Importe von LNG haben um 40% zugenommen, wobei auch da ein erheblicher Anteil aus Russland stammt. Die USA sind der weltgrößte LNG-Exporteur. Mit großer Wahrscheinlichkeit werden bei LNG Überkapazitäten aufgebaut. In Österreich ist die Abhängigkeit von russischem Gas noch immer hoch, weil rein betriebswirtschaftlich entscheiden wird. Die OMV war 2023 verpflichtet, Gas für gut 60 TWh aus Russland zu beziehen und jedenfalls zu bezahlen. https://www.derstandard.at/story/3000000206989/warum-der-abschied-von-russischem-gas-noch-immer-so-schwer-faellt

    1. Österreich könnte auf russisches Gas verzichten, allerdings sind dazu u.a. Ausbaumaßnahmen (West-Austria Gaspipeline) nötig. Über Deutschland transportiertes Gas verteuert sich durch die Speicherumlage. Die Hauptalternative zu russischem Gas ist LNG aus den USA. Der Artikel, der viele Detailinformationen enthält, erwähnt, dass die Probleme mit der Definition von Erdgas als „Übergangsenergie“ zusammenhängen. https://www.derstandard.at/story/3000000209552/abkehr-von-russischem-gas-erfordert-investitionen-in-vorgelagertes-netz

    1. Italien hat in den ersten beiden Monaten dieses Jahres 2,9 Milliarden Kubikmeter Erdgas LMG Transporte erhalten Punkt das sind mehr zum ersten Mal mehr als via Pipeline aus Algerien geliefert wurde. Der der Anteil des russischen erdgases fiel von 40% 20 21 auf 4,7% 2023. Die Infrastruktur für die Anlieferung von LNG wird auf fünf große Anlagen ausgebaut. Insgesamt ist der Gasverbrauch vor allem wegen der milden Winter um 10% gesunken. https://www.repubblica.it/economia/2024/03/16/news/gas_gnl_rigassificatori_gasdotti_russia-422324021/

    1. Die weltwetterorganisation WMO fast in ihrem Bericht über 2023 die Daten verschiedener Services zusammen und kommt zu dramatischen Aussagen über die Entwicklung der Temperatur auf der Erdoberfläche insbesondere insgesamt und besonders an der Oberfläche der Meere. Gleichzeitig ergibt eine Studie der BU Wien dass die Prognosen vieler, darunter großer starken über die Entwicklung der Emissionen deutlich zu optimistisch sind. https://www.derstandard.de/story/3000000212370/weltwetterorganisation-zeichnet-duesteres-bild-vom-klima-des-letzten-jahres

    1. Die Gewinne von Shell sind 2023 auf 28 Milliarden Dollar gesunken; 2022 hatten sie 40 Milliarden Dollar betragen. Trotzdem war 2022 eines der erforlgreichsten Jahre der Firmengeschichte; die Dividenden sollen erhöht werden. Greenpeace reagierte mit einer satirischen Party, bei der die Verbrennung der Zukunft gefeiert wird. U.a. mit Projekten in Brasilien und im Golf von Mexiko setzt Shell die fossile Expansion fort. https://www.theguardian.com/business/2024/feb/01/shell-to-raise-dividends-again-despite-30-fall-in-annual-profits

    1. Der italienische Energiekonzern Eni will bis 2027 27 Mrd. Euro investieren. Priorität habe dabei die Erhöhung der Rendite. In erneuerbare Energien werde investiert, wenn sie profitable Geschäfte versprächen. Die Originalquelle zeigt: Es wird massiv in die Exploration von Öl-und Gasfeldern und eine Ausweitung der fossilen Produktion investiert, die 2030 ihren Höchststend erreichen soll. https://www.repubblica.it/economia/finanza/2024/03/14/news/eni_il_dividendo_sale_a_1_euro_per_azione_nel_piano_al_2027_investimenti_per_27_miliardi-422310817/

      Eni-Strategie 2024-2027: https://www.eni.com/it-IT/investitori/strategia/piano-strategico.html

    1. Knappes Blogpost, in dem die Geowissenschaftlerin Bárbara Zambelli der aktuellen „Ethik der Erschöpfung“ eine „Ethik des Überflusses“ gegenüberstellt. Es ist am Höhepunkt der Covid 19-Pandemie in Brasilien geschrieben. Fundamentale Tatasachen wie die Interaktion von Wirtschaft und Erdsystem und die Begrenztheit aller Ressourcen werden sehr klar aufgeführt.

    1. Die Europäische Umweltagentur hat ihren ersten Klimarisiko-Bericht veröffentlicht. Von 36 Risiken erfordern 21 sofortiges Handeln, acht mit besonderer Dringlichkeit. Insgesamt sei Europa bei weitem nicht ausreichend auf die Risiken der globalen Erhitzung vorbereitet, die in Südeuropa am bedrohlichsten seien. Europa ist der von der Erhitzung am stärksten betroffene Kontinent. https://www.derstandard.de/story/3000000211032/eu-muss-sich-auf-katastrophale-folgen-des-klimawandels-vorbereiten

      Bericht: https://www.eea.europa.eu/publications/european-climate-risk-assessment

    1. Die Position der deutschen Umweltverbände zu Carbon Capture and Storage (CCS) ist nicht einheitlich. Es wird von WWF und Nabu wie von vielen Fachleuten als in bestimmten Fällen unvermeidlich angesehen. In der europäischen Bevölkerung sind die Haltungen sehr unterschiedlich. Hinter der CCS-Strategie der deutschen Regierung könnte auch das Bestreben stehen, die Überkapazitäten beim Ausbau der LNG-Infrastruktur zu legitemieren. https://taz.de/CO-Speicherung-unter-der-Nordsee/!5993226/

    1. Die vom deutschen Bundeswirtschaftsminister Habeck verkündete Carbon-Management-Strategie erlaubt CCS auch bei Gaskraftwerken, bei denen es aber nicht gefördert werden soll. Vorgesehen ist ein Pipeline-System zur Speicherung von CO<sub>2</sub> im Boden des deutschen Teils der Nordsee. Der BUND-Vorsitzende Olaf Brandt sprach davon, dass Habeck damit eine Büchse der Pandora öffne. Durch die Strategie wird eine kommerzielle CCS-Infrastruktur möglich, von der die Gasindustrie profitiert. https://taz.de/Habecks-CO2-Speicherplaene/!5991971/

    1. In einem Interview mit dem Guardian spricht sich der noch amtierende US-Klimabeauftragte John Kerry scharf gegen Desinformation und Demagogie aus. In einer Phase, in der es in der Politik um den Kampf um Fortschritt oder den Kampf um Verzögerung gehe, würden sie gezielt eingesetzt. Die Klimapolitik der Biden-Administration orientiere sich ausschließlich an der Wissenschaft. Käme es zu dem aktuell von vielen betriebenen Rückschlag in der Klimapolitik, wäre eine Katastrophe für Milliarden und globale Unsicherheit die Folge. https://www.theguardian.com/environment/2024/feb/28/populism-imperilling-global-fight-against-climate-breakdown-says-john-kerry

    1. Frankreich und Dänemark haben einen Letter of Intent unterzeichnet, der die Speicherung von in Frankreich abgeschiedenem CO<sub>2</sub> in Dänemark – wohl am Festland – vorsieht. Speicherungen wären schon im kommenden Jahr möglich. Ein ähnliches, aber weniger weitreichendes Abkommen besteht mit Norwegen. Im nächsten Monat will Frankreich eine CCS-Strategie vorlegen, um damit zur Reduzierung der Emissionen um 55% bis 2030 entsprechend dem EU-Ziel beizutragen. https://www.liberation.fr/environnement/climat-des-bateaux-vont-transporter-du-co2-francais-pour-le-stocker-dans-le-sous-sol-danois-20240305_K46MBQQWHBHEHH4ON2WTPYE2Q4/?redirected=1

    1. John Kerry gibt sein Amt als Klimabeauftragter der US-Administration auf. Er hält am 1,5°-Ziel fest und entschuldigt die Spitzenposition der USA bei den Öl- und Gasexporten mit dem Ukraine-Krieg. Kerry äußert Zweife an den behaupteten Wirkungen von Carbon Capture and Storage, warnt die Fossilindustrie vor Stranded Assets und wendet sich gegen Desinformsationskampagnen. https://www.theguardian.com/us-news/2024/mar/04/john-kerry-us-committed-to-tackling-climate-crisis-despite-fossil-fuel-growth

    1. Interview mit Mia Mottley, der Premierministerin von Barbados und Hauptvorkämpferin der von ihr ins Leben gerufenen Bridgetown Initiative zur Klimafinanzierung für den globalen Süden. Mottley geht auf die Schuldenkrise in vielen Ländern nach der Pandemie ein und fordert, wie sie sagt, unorthodoxe CO2-Steuern, z.B Abgaben von fossilen Konzernen und Fluggesellschaften. Die derzeit Mächtigen verhinderten eine wirksame Klimafinanzierung, obwohl es Fortschritte z.B. bei Finanzinstitutionen gebe. Dass Finanztransfers vor allem zu einer klimagerechten Transformation nötig sei, werde nicht anerkannt. https://taz.de/Barbados-Premier-ueber-Klimakrise/!5994100/

    1. Das Tempo der Temperaturerhöhung an der Oberfläche der Ozeane ist auch für erfahrene Forschende schockierend. Besonders hoch ist es im Nordatlantik, dessen Erwärmung zu schwereren Hurricans führen könnte. Aber auch der Südatlantik und damit das antarktische Meereis sind betroffen. Die Ursachen sind nicht geklärt; das El Niño-Phänomen reicht zur Erklärung nicht aus. Es könnten Feedback-Mechanismen eine Rolle spielen. Die New York Times hat mehrere Wissenschaftler befragt.

      https://www.nytimes.com/2024/02/27/climate/scientists-are-freaking-out-about-ocean-temperatures.html

      Infografik: https://static01.nyt.com/images/2024/02/07/multimedia/27cli-newsletter-02/2024-02-07-sst-hottest-january-index-superJumbo-v2.png?quality=75&auto=webp