164 Matching Annotations
  1. Nov 2024
    1. 2023 wurde mit 55,5 Milliarden Fass Öläquivalent so viel Öl und Gas gefördert wie nie zuvor. 578 Unternehmen arbeiten daran, durch zusätzliche Förderstätten weitere 240 Milliarden Fass zu produzieren, obwohl zur Einhaltung des 1,5 Grad-Ziels keine Förderkapazitäten mehr aufgebaut werden dürfen. Zu den Unternehmen mit den größten Expansionsplänen gehört die an der OMV beteiligte Adnoc. Die Zahlen sind - neben vielen weiteren z.B. zur LNG-Expansion - in der aktualisierten Global Oil & Gas Exit List (Gogel) der NGO Urgewald enthalten https://www.derstandard.at/story/3000000244513/weltweite-oel-und-gasfoerderung-erreichte-2023-ein-allzeithoch

  2. Oct 2024
    1. BP investiert in die Erschließung neuer fossiler Lagerstätten und hat damit den Plan aufgegeben, seine Öl- und Gasproduktion bis 2030 um 25% zu senken. Dieser Plan war bereits eine Abschwächung des ursprünglichen Ziels einer Reduktion um 40%. Wie andere große Ölfirmen konzentriert sich BP auf kurzfristige zusätzliche Gewinne aus dem Öl- und Gasgeschäft statt auf die - ohnehin zu geringen - Investitionen in die Energiewende. DIEEE Stategie treibt die globale Erhitzung weiter an. https://www.theguardian.com/business/2024/oct/07/bp-abandoning-plan-to-cut-oil-output-angers-green-groups

  3. Aug 2024
    1. we go from not  understanding it to apathy in the span of an afternoon which is another issue. Um, so so  what should we do?

      for - question - planetary emergency - ignorance or apathy - what should we do?

      question - planetary emergency - ignorance or apathy - what should we do? - Johan Rockstrom advocates for three simultaneous internventions that must be executed in order to achieve the following impacts: - Legally binding global governance regimes must be implemented: immediately - Paris Agreement - biodiversity agreements - Internalize all externalities - Implement a global price on carbon emissions of at least 100 USD / ton - Stop all expansion of human activity into intact nature

  4. Jul 2024
  5. Jun 2024
    1. Dem Global Energy Monitor zufolge sollen in den kommenden Jahren 1,5 Billionen Dollar in LNG Terminals und Pipelines investiert werden. 20% dieser Summe sind für Europa geplant und hier wiederum ein großer Teil für Anlagen in Griechenland. Die USA lobbyieren in Mittel- und Südosteuropa intensiv, um ihr LNG dort zu verkaufen. Der subventionierte Aufbau von Gasinfrastruktur übersteigt den europäischen Bedarf bei weitem. Reportage in der New York Times zum Gasboom in Griechenland. https://www.nytimes.com/2024/05/31/climate/greece-europe-natural-gas-lng.html

  6. May 2024
    1. The Guardian: Donald Trump hat Big-Oil Managern angeboten, klimapolitische Maßnahmen der Biden-Administration rückgängig zu machen, wenn sie seinen Wahlkampf mit einer Milliarde Dollar unterstützen. Einer Studie des Guardian zufolge können die Ölkonzerne von Trump vor allem 110 Milliaren Dollar Subventionen (u.a. Steuererleichterungen für neue fossile Projekte) erwarten, die die Biden-Regierung abschaffen will. Hintergrundartikel zu Lobbyisten im US-Ölgeschäft und aktuellen Konflikten<br /> https://www.theguardian.com/us-news/article/2024/may/16/donald-trump-big-oil-executives-alleged-deal-explainedlog

    1. Seit dem Pariser Abkommen finanzierten die 60 größten Banken 425 fossile Großprojekte - sogenannte carbon bombs mit einem zu erwartenden CO2-Ausstoß von jeweils über einer Gigatonne - mit insgesamt 1,8 Billionen Dollar. Der Standard-Artikel geht auf ein Projekt zurück, bei dem Daten des Carbon Bombs-Projekts, des Global Energy Monitor und von Banking on Climate Chaos ausgewertet und visualisiert werden. https://www.derstandard.at/story/3000000193065/billionenkredite-fuer-fossile-grossprojekte-wie-banken-die-klimakrise-mitfinanzieren

      Bericht/Visualisierung: https://www.carbonbombs.org/

    1. Seit dem Pariser Abkommen haben europäische Banken fossile Energieunternehmen durch die Ausgabe vom Anleihen in Wert von ca. einer Billion (1000 Milliarden) Euro unterstützt, wie eine Recherche des Guardian ergibt. Anleihen (Bonds) sind inzwischen die wichtigste Form der Finanzierung der Fossilindustrie. https://www.theguardian.com/business/2023/sep/26/europes-banks-helped-fossil-fuel-firms-raise-more-than-1tn-from-global-bond-markets

    1. Shell will die Emissionsintensität seiner Öl-Produkte bis 2030 nur noch um 15-20% statt bisher um 20% reduzieren. Das verfässerte Ziele ist in der jüngsten Version der Energiewende-Strategie des Konzerns enthalten, die einen Teil des Jahresberichts 2023 bildet. Für Gas wurden keine Angaben gemacht. Auch für die absolute Höhe der Emissionen gibt der Fossilkonzern kein Ziel an. Durch neue Projekte wird Shell seine Öl- und Gasproduktion bis 2025 um 500.000 Barrel täglich steigern.

      https://www.theguardian.com/business/2024/mar/14/shell-warns-it-may-slow-emissions-reduction-during-crucial-climate-decade

    1. Unmittelbar vor der COP28 wurde bekannt, dass die Adnoc, die staatliche Ölgesellschaft Abu Dhabis, ein Anbot vorbereitet, um für 11 Mrd. USD die deutsche Firma Wintershall Dea von der BASF zu übernehmen. Die Wintershall Dea hat eine Schlüsselrolle für das Gasgeschäft in Deutschland und Norwegen, u.a. wegen der neuen LNG-Infrastruktur. Chef der Adnoc ist Sultan Al Jaber, der Präsident der COP28. Zum HIntergrund der Nachricht gehören der gemeinsame Ausbau der Petrochemie-Sparte mit Borealis und das Engagement der Adnoc im zukünftigen Wasserstoff- und CCS-Geschäft https://www.reuters.com/breakingviews/adnoc-german-oil-deal-has-bad-timing-good-logic-2023-11-28/

    1. Aserbaidschan, das Land, indem die COP29 stattfinden wird, plant seine Öl- und Gasproduktion in den kommenden zehn Jahren um mindestens 30% zu steigern. Die Daten, die den Guardian zugespielt wurden, gelten als konservativ. Präsident Alijev sprach in der vergangenen Woche davon, dass man den gasexport nach Europa bis 2027 verdoppeln will. https://www.theguardian.com/environment/2024/jan/08/cop29-host-azerbaijan-to-hike-gas-output-by-a-third-over-next-decade

    1. Der kommissarische Vorsitzende des britischen Climate Change Commitee hat Finanzminister Jeremy Hunt öffentlich widersprochen. Die britische Regierung erteilt weitere Lizenzen für die Ausbeutung von Öl und Gasfeldern in der Nordsee. Hunt hatte faktenwidrig behauptet, das sei mit dem britischen Klimazielen vereinbar, und sich dabei auch auf das Climate Change Commitee berufen. Der frühere konservative Minister Chris Skidmore hat wegen der Öl- und Gaslizenzen sein Parlamentsmandat zurücklegt https://www.theguardian.com/environment/2024/jan/07/hunts-net-zero-target-claims-criticised-by-climate-advisors

    1. Norwegen erteilt in diesem Jahr 62 Lizenzen für die Exploration von Öl- und Gasfeldern, gegenüber 47 im vergangenen Jahr. Die Steigerung geht auf das Interesse von Öl- und Gasgesellschaften zurück. Gegen den Widerstand von NGOs betreibt Norwegen weiterhin eine Ausweitung der Öl- und Gasproduktion, die zu jahrzehntelanger Förderung führen soll. Stark gewachsen ist dabei das Interesse an der Barents Sea. https://www.reuters.com/business/energy/norway-increases-number-new-oil-gas-drilling-permits-including-arctic-2024-01-16/

    1. Der staatliche saudische Ölkonzern Aramco verzichtet darauf, seine tägliche Ölproduktions-Kapazität bis 2027 von 12 auf 13 Millionen Barrel zu steigern. Als ein Grund dafür wird die gesteigerte Öl-Produktion der USA vermutet. Die Investitionen werden wohl in andere Bereiche, darunter Erdgas und Wasserstoff fließen. Aramco wird aber weiterhin investieren, um sinkende Kapazitäten der schon erschlossenen Ölfelder auszugleichen. https://www.nytimes.com/2024/01/30/business/saudi-aramco-oil-production.html

    1. Reportage über Guayana, das über Ölvorkommen verfügt, die die Kuwaits oder der Arabischen Emirate übertreffen. Sie werden von Exxon Mobil ausgebeutet, wobei Guayana selbst nur einen Bruchteil der Einnahmen erhält. Die globale Erhitzung ist bereits deutlich spürbar. Das Land betreibt Zertifikat-Handel mit seinen Waldgebieten, um formal als CO- neutral zu gelten.https://taz.de/Streit-um-Guyana-Essequibo/!5991174/

    1. 2023 Production Gap Report: Die USA, Russland und Saudi-Arabien planen wie die Mehrheit der 20 am meisten fossile Brennstoffe produzierenden Staaten, 2030 mehr Öl zu fördern als je zuvor. Indien will die Kohleproduktion bis 2030 verdoppeln, Kanada die Öl- und Gasförderung in 25 Jahren um 25% steigern. Brasilien will in 10 Jahren die Ölproduktion um 2/3, die Gasproduktion um 100% steigern. China, Deutschland, Großbritannien und Norwegen wollen die Produktion reduzieren. https://www.nytimes.com/2023/11/09/climate/coming-soon-more-oil-gas-and-coal.html

    1. Reclaim Finance zufolge ist 2022/23 die Finanzierung von 437 Öl- und Gasprojekte genehmigt worden. Beteiligt sind 200 Unternehmen in 58 Ländern. Die Projekte widersprechen der Roadmap der IEA zur Klimaneutralität von 2021, in der keine neuen fossilen Projekte vorgesehen sind. Eine Schlüsselrolle haben staatliche Firmen in Öl und Gas produzierenden Staaten. Bei der Zahl der Projekte liegen Russland und Norwegen vorne. Europäische Ölgesellschaften haben eine Reduzierung ihrer (unzureichenden) Dekarbonisierungsziele angekündigt. https://www.liberation.fr/environnement/437-nouveaux-projets-petroliers-et-gaziers-quels-sont-les-pays-moteurs-des-energies-fossiles-en-2023-20231130_QRXDTQKM7NBIZGXWUNFQ7QRSWM/

    1. Dichter und sehr gut dokumentierter Überblicksratikel über die Expansionspläne der Öl- und Gasindustrie. Aus unerschlossenen Feldern sollen 230 Milliarden Barrel Öläquivalent gefördert werden - im klaren Widerspruch zum Pariser Abkommen. Durch Ausbeutung neuer Lager werden bis 2025 voraussichtlich 70 Gt CO<sub>2</sub> und damit 17% des Budgets für das 1,5° Ziel ausgestoßen. Eingegangen wird auch auf den Ausstiegsplan des Tyndall Centre. https://taz.de/Run-auf-fossile-Brennstoffe/!5973686/

    1. In Deutschland werden durch das LNG-Gesetz Überkapazitäten für den Import von Flüssiggas geschaffen, wobei gleichzeitig bisher geltende Regeln für Umweltprüfungen außer Kraft gesetzt werden. Francesca Mascha Klein kommentiert diese Entwicklung und weist darauf hin, dass der LNG-Ausbau den Klimazielen deutlich widerspricht und auch durch seine erheblichen internationalen Auswirkungen, z.b auf das fracking den Weg in die klimakrise beschleunigt

      https://taz.de/Streit-ueber-LNG-Terminals/!5934569/

    1. Die Vereinigten Arabischen Emirate und andere Petrostaaten versuchen offen, die Öl- und Gasindustrie in eine Schlüsselrolle im COP-Prozess zu bringen. Propagandistisch wird das u.a. durch eine Bot-Armee auf Twitter unterstützt. Die UAE haben gerade die Zustimmung der OPEC zur Erschließung umfangreicher weiterer Öl- und Gaslager erhalten. https://www.nytimes.com/2023/06/14/climate/oil-fossil-fuel-climate-cop28.html

    1. Der Artikel im Guardian stellt eine neue Studie dar, aus der hervorgeht, wie viel von der bereits existierenden Infrastruktur zur Förderung fossiler Brennstoff stillgelegt werden muss, um das 1,5° Ziel zu erreichen. Dabei geht die Autoren davon aus, dass man CO2 nicht realistisch wieder aus der Atmosphäre entfernen kann, und dass das 1,5° Ziel also nur zu erreichen ist, wenn nicht zu viel emittiert wird. Diese Studie fordert das Gegenteil der Planungen der fossilen Industrien, über der über die der Guardian gerade berichtet hatte. Der Artikel ist auch bemerkenswert, weil er auf eine Reihe weiterer wichtiger Studien zu fossilen Lagerstätten verweist.

    1. Der italienische Konzern Eni beginnt mit der Öl- und Gasforderung vor der Elfenbeinküste. Bei der Behauptung, es handele sich um das erste emissionsfreie Förderprojekt, werden die Emissionen durch Verbrennung der Produkte nicht berücksichtigt. Geplant ist eine Steigerung der Produktion bis auf täglich 150.000 Barrel Öl und ca. 5,6 Millionen Kubikmeter Gas. Das Erdgas wird über eine Pipeline an die Elfenbeinküste geliefert.

      Zu Eni: https://hypothes.is/search?q=tag%3A%22actor%3A%20Eni%22

      https://www.repubblica.it/economia/finanza/2023/08/28/news/eni_avvia_la_produzione_in_costa_davorio_descalzi_pietra_miliare-412524518/

    1. In Afrika ist Gasinfrastruktur für 245 Milliarden Dollar geplant Vanessa Nakate ruft die westlichen Staaten auf, Afrika bei der Entwicklung erneuerbarer Energien zu unterstützen, statt Erdgasvorräte zu erschließen, Abhängigkeit und Verschmutzung zu steigern und die Klimakrise noch weiter zu verschärfen. Nakate argumentiert auch damit, dass nach dem neuesten IEA Report bereits 2025 ein Erdgasüberschuss herrschen wird. Nur 2% der Investitionen in Erneuerbare gehen im Augenblick nach Afrika https://www.theguardian.com/commentisfree/2023/oct/27/rich-countries-fossil-fuels-africa-renewables-gas-climate

    1. Es wird erwartet, dass der britische Premierminister Sunak in seiner nächsten Regierungserklärung eine Ausdehnung der Öl- und Gasförderung in der Nordsee und Maßnahmen zum Schutz von Autofahren, z.B. vor Geschwindigkeitsbegrenzungen in Städten, ankündigt. Durch seine anti-Umweltpolitik will sich Sunak von der Labour-Opposition absetzen, die im Augenblick in Großbritannien in Meinungsumfragen weit vor den Tories liegt. https://www.theguardian.com/politics/2023/oct/28/rishi-sunak-to-double-down-on-anti-green-policies-in-kings-speech

    1. In den Niederlanden hat die Berufungsverhandlung begonnen, in der Shell gegen ein Urteil angeht, dass es zu einer drastischen CO2-Reduktion zwingt. Der wichtigste Gegner ist die Umweltorganisation Milieu defense. Shells Anwälte veranstalten eine propaganda-show, um die Verwendung fossiler Brennstoffe weiter zurechtfertigen. https://taz.de/Shell-vor-Gericht/!5999034/

    1. Bei der Vorbereitung der COP28 in Bonn geht es nach wie vor vor allem um die Fixierung der Themen der Klimakonferenz. Ein neues Gutachten stellt fest, dass sich die großen Ölkonzerne nicht an die Vorgaben des Pariser Klimaabkommens halten.

    1. Die OMV investiert zwei Milliarden Dollar in das Projekt Neptun Deep, die Erschließung und Ausbeutung eines Gasfelds im Schwarzen Meer. Die Erschließung neuer Öl- und Gasfelder steht im krassen Widerspruch zu den Pariser Klimazielen. Bereits die Nutzung aller bereits erschlossenen fossilen Lagerstätten überschreitet das noch zur Verfügung stehende CO<sub>2</sub>-Budget. https://www.derstandard.at/story/3000000175564/omv-gibt-gruene

    1. Neuer Bericht des Global Energy Monitor zur fossilen Expansion. 45 Öl- und Gasprojekte sind vollständig in Gang gesetzt worden seit die IEA 2021 festgestellt hat, dass weitere Öl- und Gasprojekte die Einhaltung des 1,5°-Ziels unmöglich machen. Sie werden zu 16 Milliarden Barrel Öl-Äquivalent Förderung führen. Bis 2030 will die Ölindustrie die Förederung aus insgesamt 64 neuentdeckten Lagern auf 31 Mrd, Barrel steigern. Die USA ist bei der Entwicklung führend, gefolgt von Guyana. https://www.theguardian.com/environment/2024/mar/28/oil-and-gas-fossil-fuels-report

      Bericht: https://globalenergymonitor.org/report/drilling-deeper-2024-global-oil-gas-extraction-tracker/

    1. Die rohölproduktion in den USA wird in diesem Jahr ein Rekord-Hoch erreichen Etwa 25% der US-Emissionen werden durch Öl und Gas verursacht, das auf Bundesterritorien gefördert wird. Die New York Times zeigt ausgehend von einem Beispiel im Golf von Mexiko, warum es angesichts der Mehrheitsverhältnisse in Repräsentantenhaus und Senat und des konservativen obersten Gerichtshofs für die für die Biden-Administration extrem schwierig ist, die Zusage, dort keine weiteren Bohrungen zuzulassen, umzusetzen.

      https://www.nytimes.com/2023/09/28/climate/biden-drilling-leases.html

    1. Das neueste Kohlekraftwerk in Bangladesch musste kurz nach seiner Eröffnung bereits zweimal stillgelegt werden, weil Bangladesch nicht über die Devisenreserven verfügte, um die nötige Kohle aus Indonesien zu importieren. Die New York Times stellt ausgehend von diesem Beispiel die zunehmenden wirtschaftlichen Schwierigkeiten wegen der Kosten der Köhleenergie dar. Im Augenblick ist China das einzige größere asiatische Land, das massiv Kohlekraftwerke ausbaut. https://www.nytimes.com/2023/06/18/climate/coal-electricity-bangladesh.html

    1. Die Pläne der Kohle-, Öl- und gasproduzierenden Staaten zur Ausweitung der Förderung würden 2030 zu 460% mehr Kohle, 83% mehr Gas und 29% mehr Ölproduktion führen, als mit dem Pariser Abkommen vereinbar ist. Der aktuelle Production Gap Report der Vereinten Nationen konzentriert sich auf die 20 stärksten Verschmutzer-Staaten, deren Pläne fast durchgängig in radikalem Widerspruch zum Pariser Abkommen stehen. https://www.theguardian.com/environment/2023/nov/08/insanity-petrostates-planning-huge-expansion-of-fossil-fuels-says-un-report

      Report: https://productiongap.org/

    1. Neue Daten der "Global Oil and Gas Exit List" zeigen, dass die Adnoc, die Öl- und Gasgesellschaft der Vereinigten Arabischen Emirate, die weitreichendsten Expansionspläne aller Ölfirmen hat. Die rolle des Adnoc-Chefs Sultan Al Jaber als Präsident der #COP28 sei "lächerlich". Seit 2021 sind weltweit 140 Milliarden Dollar in die Exploration neuer Öl- und Gasfelder geflossen. 96% der 700 im Explorationsgeschäft tätigen Firmen explorieren weiter, 1000 Firmen arbeiten an neuen Pipelines, LNG Terminals und anderer Infrastruktur zur Distribution von Öl und Gas. https://www.theguardian.com/environment/2023/nov/15/cop28-host-uae-oil-plans-data

    1. ons, their own plans and projections put them on track to extract more than twice the level of fossil fuels by 2030 than would be consistent with limiting heating to 1.5°C, and nearly 70% more than would be consistent with 2°C of heating (28).
    1. low, Carbon Brief walks through why all of these claims are, at best, highly misleading and, at worst, completely false – and examines how sections of the media have reported criticism of Labour’s promise to end new oil and gas licences

      Genaue Analyse einer Desinformationsjampagne: Konservative Medien begleiten Sunaks Ankündigung, die Ausbeutung fossiler Energien in der Nordsee zu maximieren, mir einer publizistischen Breitseite gegen angebliche Labout-Pläne, keine Öl- und Gaslizenzen für die nötige zu vergeben und deren vorgeblich desaströse wirtschaftliche Konsequenzen. Dabei wird Labour in eine Verbindung zu Just Stop Oil gebracht, um die Partei zu diskreditieren. https://www.carbonbrief.org/factcheck-why-banning-new-north-sea-oil-and-gas-is-not-a-just-stop-oil-plan/

    1. Bei den Petersberger Klimagesprächen 2024 hat Aserbaidschans Diktator Alijev auf dem Recht der Petrostaaten bestanden, weitere fossile Lagerstätten auszubeuten. Der deutsche Bundeskanzler Scholz hat sich nicht eindeutig zu neuen Instrumenten der Klimafinanzierung für den globalen Süden geäußert. Außenministerin Baerbock setzt auf internationale Partnerschaften bei den nationalen Klimaplänen, so dass die Klimafinanzierung verbindlicher geregelt wird. https://taz.de/Petersberger-Klimadialog/!6007095/

    1. Our core assumption is that foundational models, having been extensively trained in English texts, possess a substantial level of understanding and reasoning capabilities. Transferring these capabilities from English to another language, such as Korean, could be more efficient than developing performance from standalone Korean pre-training.

      Hipótesis: Transferencia de conocimientos de Ingles a nuevo lenguaje

  7. Apr 2024
    1. The way that administrators normally respond to a tactic like this is to just wait it out. Have campus security keep an eye on them to make sure things don’t get out of hand. Make vague statements to the campus paper. Schedule some meetings. Maybe declare that you’ll form a committee to look into things further.Traditionally, the weakness of this tactic is that it does little to expand the conflict.
    2. Schattschneider tells us that contentious politics can be best understand through a lens of conflict expansion. Those in power will (and, strategically, should) try to maintain and contain the scope of a conflict. Those arrayed against them will (and should) attempt to expand the scope of the conflict. If you want to understand an episode of contentious politics, don’t evaluate the substance of the arguments as though you are judging an intercollegiate debate. Instead, watch the crowd.
  8. Mar 2024
    1. Die Abhängigkeit Europas von russischem Pipelinegas ist in zwei Jahren von 40% auf 10% gesunken. Die Importe von LNG haben um 40% zugenommen, wobei auch da ein erheblicher Anteil aus Russland stammt. Die USA sind der weltgrößte LNG-Exporteur. Mit großer Wahrscheinlichkeit werden bei LNG Überkapazitäten aufgebaut. In Österreich ist die Abhängigkeit von russischem Gas noch immer hoch, weil rein betriebswirtschaftlich entscheiden wird. Die OMV war 2023 verpflichtet, Gas für gut 60 TWh aus Russland zu beziehen und jedenfalls zu bezahlen. https://www.derstandard.at/story/3000000206989/warum-der-abschied-von-russischem-gas-noch-immer-so-schwer-faellt

    1. Österreich könnte auf russisches Gas verzichten, allerdings sind dazu u.a. Ausbaumaßnahmen (West-Austria Gaspipeline) nötig. Über Deutschland transportiertes Gas verteuert sich durch die Speicherumlage. Die Hauptalternative zu russischem Gas ist LNG aus den USA. Der Artikel, der viele Detailinformationen enthält, erwähnt, dass die Probleme mit der Definition von Erdgas als „Übergangsenergie“ zusammenhängen. https://www.derstandard.at/story/3000000209552/abkehr-von-russischem-gas-erfordert-investitionen-in-vorgelagertes-netz

    1. Italien hat in den ersten beiden Monaten dieses Jahres 2,9 Milliarden Kubikmeter Erdgas LMG Transporte erhalten Punkt das sind mehr zum ersten Mal mehr als via Pipeline aus Algerien geliefert wurde. Der der Anteil des russischen erdgases fiel von 40% 20 21 auf 4,7% 2023. Die Infrastruktur für die Anlieferung von LNG wird auf fünf große Anlagen ausgebaut. Insgesamt ist der Gasverbrauch vor allem wegen der milden Winter um 10% gesunken. https://www.repubblica.it/economia/2024/03/16/news/gas_gnl_rigassificatori_gasdotti_russia-422324021/

  9. Feb 2024
    1. An der mexikanischen Westküste entsteht mit "Costa Azul" für 2 Milliarden Dollar das erste Terminal für den Export von texanischem Gas nach Asien. Es signalisiert eine weitreichende und für die Dekarbonisierung möglicherweise katastrophale Verschiebung im Gasgeschäft. Die USA könnten zunehmend auch zum Lieferanten für Asien werden. Ob weitere Terminals errichtet werden, hängt von der Klimapolitik der US-Regierung ab, die gerade ein Moratorium für LNG-Terminals ausgerufen hat. https://www.nytimes.com/2024/02/13/climate/mexico-natural-gas-biden.html

  10. Jan 2024
    1. Nach der Invasion der ganzen Ukraine durch Russland wurde russisches Gas in Europa vor allem durch LNG-Importe aus den USA ersetzt. Damit tauscht man eine Abhängigkeit durch eine andere ein, statt die Erneuerbaren entschiedener auszubauen. Ausführlicher Bericht von Bloomberg über die damit verbundenen Risiken. Als erstes Zeichen für Schwierigkeiten wird die Verzögerung der Genehmigung von CP2 gewertet. https://www.energyconnects.com/news/gas-lng/2024/january/gas-addicted-europe-trades-one-energy-risk-for-another/

    1. Ausführlicher Artikel zum Hintergrund der Entscheidung der Biden-Adminstration, den Bau der LNG-Terminals CP2 nicht ohne Überprüfung der Klimawirkung zu genehmigen. Zur Zeit haben die USA sieben LNG-Export-Terminals, fünf sind in Bau. CP2 wäre das bisher größte; es ist eines von 17 Terminals im Planungsstadium. Die USA sind weltweit führend beim LNG-Export und bei der Öl- und Gasproduktion insgesamt. CP2 soll, bei Baukosten von 10 Milliarden Dollar, 20 Millionen Tonnen LNG im Jahr verschiffen, 20% der US- Exporte. https://www.nytimes.com/2024/01/24/climate/biden-lng-export-terminal-cp2.html

    1. Guter Überblick über das Lobbying-Netzwerk der deutschen Gasindustrie. Der Verbraucht an Erdgas hat sich in Deutschland seit 1990 verdoppelt, obwohl Erdgas insgesamt etwa so viel Emissionen verursacht wie Kohle. Die LNG-Infrastruktur, die die deutsche Bundesregierung gerade aufbaut, ist auf um ein Drittel höhere Kapazitäten angelegt, als aus Russland importiert wurden. https://taz.de/Fossile-Politik/!5983492/

  11. Nov 2023
    1. In einem Brief wollen mehr als 100 britische Energieunternehmen Premierminister Rishi Sunak warnen von der aktuellen Dekarbonisierungspolitik abzugehen. Gerade erst hat ein Gutachten gezeigt, mit welchen Gefahren die zu große Abhängigkeit Großbritanniens von gaslieferungen verbunden ist. Für das net sirocil sind diesen Bericht zufolge 327 Milliarden Pfund Investitionen nötig Punkt bisher haben sich die Regierung aber nur zu gut 22,5 Milliarden Pfund verpflichtet. https://www.theguardian.com/environment/2023/jul/16/top-uk-energy-firms-to-warn-rishi-sunak-dont-back-off-green-agenda

      Net Zero-Bericht von Chris Skidmore: https://www.gov.uk/government/publications/review-of-net-zero

      Report des Office for Budget Stability: https://obr.uk/frs/fiscal-risks-and-sustainability-july-2023/#:~:text=In%20this%2C%20our%20second%20FRS,on%20the%20UK's%20public%20debt.

    1. Die europäischen Produzenten von Windturbinen machen enorme Verluste. Die Hauptgründe sind Kostensteigerungen und logistische Probleme. Hinzu kommen Investitionen für neue, stärkere Modelle und chinesische Konkurrenz. Ein zusätzliches Risiko könnte die Förderung der US-Turbinen-Industrie durch die Biden-Administration darstellen. Die europäischen Produzenten erwarten mehr Unterstützung durch die Regierungen, um Kompetenzen in Europa zu halten.

    1. Der dänische Konzern Ørsted hat zwei große Offshore-Windenergie-Projekte in den USA gestoppt. Ørsted ist der weltweit größte Entwickler von Windenergie-Anlage. Ursache sind Kostensteigerungen. Die Windenergiebranche befindet sich gerade insgesamt in einer Krise, wobe in China sehr schnell zusätzliche Produktionskapazitäten aufgebaut werden. https://taz.de/Erneuerbare-Energien-in-der-Krise/!5967100/

  12. Oct 2023
    1. Die Europäische Kommission hat am Dienstag einen Aktionsplan zum Ausbau der Windenergie vorgelegt. Trotz schnell gestiegener Investitionen ist die EU weit von den für 2030 angestrebten 37 Gigawatt Leistung durch Windenergie entfernt. Die Vorschläge sind allerdings Waage und beziehen sich zu einem großen Teil auf Beschleunigungen der Verfahren, nicht auf eine bessere Finanzierung.https://taz.de/Ausbauplaene-der-EU/!5965373/

  13. Sep 2023
  14. Jul 2023
    1. ach dominant 7th in mm. 2–4 is subsequently expandedwith the ii≤57–V or ii7–V7 progressions, thereby doubling the rate of harmonic rhythm. Inm. 2, then, A7 becomes Emin7 (≤5)–A7; in m. 3, G7 turns into Dmin7–G7; and, in m. 4,F7 expands into Cmin7–F7.Comparing the second half of each A section shows that the first A is harmonically openand ends on a ii 7–V7 in m. 8, while the second and the last A feature closed harmoniccadences on I in m. 16 and m. 32, respectively. The bridge in mm. 17–24 has a symmetricalphrase structure and slower harmonic rhythm, which redirects the harmony from I to IVin m. 19 and, then, to ≤VI in m. 23. These key areas are tonicized with local ii7–V7progressions. The choice of these tonal areas corroborates an interesting fact about theoverall tonality of bebop tunes with respect to jazz traditions. The subdominant key areahas always had strong blues underpinnings and the flat submediant was one of the fewchromatic regions that ragtime or early jazz tunes allowed in their harmonic structure.3
  15. Feb 2023
    1. I also use: qrun (for running notes, Standard Operating Procedures), qlog (for logs of activities on projects, journal entries), qtalk (for lectures), qbug (for bugs, things to fix or tweak, etc.),… You get the idea. Adapted this from Merlin Mann’s “runx” convention, but moved the odd character to the front to take advantage of autocompletion.)
  16. Jan 2023
  17. Nov 2022
    1. Another Authotkey user here! 😃 On my machine, Mehul's solution with the 1ms delay takes noticeably longer to actually insert some text. I found the following solution which inserts it in a less "chunky" manner. Adjust the 1ms till it works for your setup :) ; This worked ::dx::{Sleep 1}DevExpress ; For longer hotstrings, I needed more ::azerty::{Sleep 60}DevExpress With 250ms pretty much any length of hotstring expanded correctly. I answered this Stackoverflow question with details from this issue. The same bug might have been present in an earlier version of VSCode: microsoft/vscode#1934 They make mention of this commit fixing it. Unfortunately it's a rather large commit :( microsoft/vscode@a1bd50f Commit msg: "Fixes #1168: Read synchronously from textarea" The problem has to do with the backspace remapping. Take the following autohotkey hotstring: ::tada::🎉 This will make typing "tada" followed by one of the "EndingChars" (space, tab, comma, dot, ...) expand to the 🎉 emoji. What you see visually happening on the screen is that Autohotkey does this by first sending a backspace to the editor 4 times (length of hotstring "tada") and then inserts the replacement text (🎉) What happens when this (pretty fantastic) extension is active is that the first x characters get deleted then the replacement text gets inserted and then the remaining (hotstring length - x) characters get deleted. But because the cursor is now at the end of the replacement text... which gets chewed on 😃 I'll have to learn how to debug the IDE itself or always add a {Sleep 250} to my hotstrings...

      Solution to AutoHotkey text replacement bug. Just add sleep parameter. Adding {Sleep 250} should generally work

    2. Page that has some guidance on troubleshooting AutoHotkey issues in VS Code.

  18. Oct 2022
  19. Sep 2022
  20. Jan 2022
  21. Apr 2021
    1. What's the point of playing a game featuring fjords without also including vikings to pillage the other player's lands...I've actually developed two additional tiles for Fjords: The Dragon and The Marauding Hoard. Both do exactly that.(I've play tested them with a friend well over 40 times and we both agree that with an expanded set of Fjords tiles, these two greatly improve the game for us. I'll write the tiles up and post them to BGG... eventually)
  22. Mar 2021
    1. Cailin O’Connor. (2020, November 10). New paper!!! @psmaldino look at what causes the persistence of poor methods in science, even when better methods are available. And we argue that interdisciplinary contact can lead better methods to spread. 1 https://t.co/C5beJA5gMi [Tweet]. @cailinmeister. https://twitter.com/cailinmeister/status/1326221893372833793

  23. Feb 2021
  24. Jan 2021
    1. How We Make Sense of Time

      Use this article along with Sing, Unburied, Sing to expand discussion of various spatial representations/ cultural conceptions of time.

  25. Nov 2018
    1. Kern 2006 Chapelle recommends the interactionist approach to SLA (see Pica, 1994) Egbert and Petrie (2005): expand the theory from the interactionist to sociocultural perspective.

      "Sociocultural theory, like interactionist SLA, emphasizes the importance of learner interaction, but it is interested less in negotiation evoked adjustments in input than in the social and cultural situatedness of learner activity, learners’ agency in co-constructing meanings (as well as their own roles), and the importance of mediation by tools and signs."

      Systemic-functional linguistics framework for CMC; Anthropology; Semiotic theory; Plass cognitive theory while inputting the language with multi-media;

    1. 2009 Chapelle C.A. Four general approaches: cognitive linguistic; psycholinguistic; human learning; social context Problems in the four categories.

  26. Oct 2018
  27. allred720fa18.commons.gc.cuny.edu allred720fa18.commons.gc.cuny.edu
    1. Canton

      Voyage of the Empress of China, 1784. See this site for a detailed history of early US-China trade.

      A passage in Chapter 1 of Moby Dick describes a vigorous trade with the far East: “Posted like silent sentinels all around the town, stand thousands upon thousands of mortal men fixed in ocean reveries … some looking over the bulwarks of ships from China.”

      However, trade between China and the U.S. commenced in 1784, just after the Treaty of Paris was ratified; by 1799, when Benito Cereno is set, it would still have been a relatively young trading relationship, especially considering the lengthy sea voyages required.

      Principal commodities exchanged included the items mentioned by Capt. Delano (silks, sealskins, coin (specie), as well as ginseng tea, porcelain "China ware," lead, and cotton goods.<br> A.D. Edwards, Empress of China at Mart's Jetty, Port Pirie, 1876

      -- Robert Bennet Forbes, Remarks on China and the China Trade. Samuel N. Dickinson, printer, 1844.

    1. Howcanabuildingresemble,reflect, mirror, orrepresentabody? WhatdoesitmeantosaythatPalladio’sarchitecturewasbasedon thehuman body? Atitssimplest,thepropositionisthatwhenyoulookatoneofhisbuildings,beitsecularlikeVillaBarbaroorreligiouslikeIIRedentoreinVenice,youarelookingatanimageofthehumanbody.

      Through discussions in Thesis Prep I, the idea of reflexivity came about. While everyone experiences spaces in their own way, it is interesting to take a moment and try to comprehend the composition of a space. Often, the design inspiration is overlooked when humans are experiencing spaces, but through being able to take time and try to understand it at a deeper level, it can be understand that some designed elements are modeled after the human body. This relates back to previous discussions about Le Corbusier's Radiant City and how environments were designed with the idea of proportions from the "ideal" human body.

    2. InVitruvius’stheory, andthuslikelyinJones’smind, architectureandmedicinewereconnectedinafundamentalway.

      Continuing today, individuals' minds, architecture, and medicine can still be considered connected. Everyone has their own experience within or around spaces, and the built environment or landscapes have health benefits, whether mentally of physically.

    3. A réévaluationofphenomenologywouldallowforreflectiononembodiedperception, bodilyexperience,andtheirrolesinunderstandingarchitecture.

      I would completely agree with this. The purpose of phenomenology is to feel connected with our surroundings, and perhaps, things that exist beyond our surroundings but are only experienced in being able to come into contact with something around us. Either way, if architecture were to hone in on the design of this spatial connection, the Vitruvius man needs to be update. In class, we had talked about the diagram not looking like any man, but an average depiction of man. This may have been fine to a hundred years ago, but our universal perceptions have changed. And thus, the universal base of design for phenomenology must change with it. Gender is more of a fluid subject, and is not defined/defining in how we operate. A reevaluation must include the groups left out by Vitruvius in order to seek this idea of the universal.

    4. UsingtheexampleofDS+R’sBrasserie restaurantinNewYork,LucasCrawfordeffectivelycutsthroughthelinkbetweenbodyandgenderbyshowinghowevensubtlechangesinarchitecturecanelicitmodesoftransembodimentthathave thecapacitytochangegender-basedarrangementsofbodiesandenvironments.

      (https://books.google.com/books?id=t82XCwAAQBAJ&pg=PT46&lpg=PT46&dq=ds+r+brasserie+washroom+trans&source=bl&ots=Qcjq32Go8Y&sig=TaXsfskr0QVXwFp_830qleFF7Gw&hl=en&sa=X&ved=2ahUKEwir4sLgjJjeAhWRTt8KHcMLBsIQ6AEwAnoECAcQAQ#v=onepage&q=ds%20r%20brasserie%20washroom%20trans&f=false)

      In the DS + R project, the design takes the notion of the washroom as a means to distort our perceptions around comfort, hygiene, and privacy. The discussion of gender bathrooms, especially in recent years, revolve around the notion that some may feel uncomfortable with a person they would claim is a different gender using the same space as them. In the DS+R project, there is no distinction of gender in the bathrooms, nor is their "privacy" in the bathrooms. The wall journey the two bathroom are opaque, stall have peeking holes, etc. all to give the user a sense of being uncomfortable. Though it is not actively charged with advocating for a side on this argument, the project does open the perceptions around this "comfortability" in washrooms. Why do we have? Why do we have a need to preserve it around the scope of being comfortable around our gender? Wouldn't someone just be as uncomfortable if a person of the same gender played a closer role in these "private" times in the washroom.

    1. The feedback loops that run between technologies and perceptions, ar-tifacts and ideas, have important implications for how historical change oc-curs.

      Feedback loops not only affect subjects at a given time. They also have the ability to affect history, or the future. The connections that interact with and between feedback loops distort or recreate information, which in turn affects the information, creating different outcomes. With the past, present, and future are all connection to each other, all information that is part of each directly effects the next time frame.

    2. The point was less to show that man was a machine than to demonstrate that a ma-chine could function like a man

      Man as a machine vs. machine functioning like man

      With the post human body, there is more of a focus on the machine like elements that are characteristics of living beings. With technology, there is a constant goal to create technology that best interacts with human beings. Technology, and machines made with technology, are creating a reliance on the machines, and how they can become human like by themselves, such as robots.

    3. We have only to recall Robocop's mem-ory flashes that interfere with his programmed directives to understand how the distributed cognition of the posthuman complicates individual agency. If "human essence is freedom from the wills of others,

      Not only is his mind not free, there is the sense the Robocop as a cop in general, is not free. His body is owned by the police, and does the bidding of justice. His actions are no longer his own, and are soley for the purpose of providing justice for the people. He is in an enslaved body that is far from being free.

    4. mind could be separated from body

      In one of the conversations that arose from our Thesis Prep discussion, it was confirmed by the majority of the class that the mind and the body are one in the same. They have a symbiotic relationship in which one informs the other, and when combined, provide us with the tools of creating experiences in space. This discussions connects how the body, as a relay system from our senses, sends reactions to the mind as to how we perceive our environments. When touching something that is course, our bodies react to a space being un-pleasurable. Our lives are reliant on this dialogue between the body and the mind, and to think that we could live without one of these components would just be incomplete living.

  28. Sep 2018
    1. Page 40:

      “For disabled people many dimensions of the built environment are disruptive and violent precisely because they buildings are underpinned by the embodied ideal of a body which fails to conform with the complexities of bodily interactions of space.”

      People aren’t disabled. Buildings are the devices that create the disabilities for people. (Marilyn Modinger quoting her friend from an institute driven on disability inclusion)

    2. Page 27:

      “Thus, such bodies are without sex, or gender, or class or culture. They are, in Ann Hall’s (1996) terms, objective entities to be dissected, manipulated, treated, and utilized as instruments and/or objects.”

      This would a fascinated way of perceiving other people today. It would eliminate our growing issues revolving around the ideas of race and gender in equality. By reducing the human race to our physicality is a more practical means of understanding how we collectively function. Through this focused lens, better design can then be more easily achieved in the elimination of other factors.

  29. Feb 2018
    1. National League Expansion

      The National League added two teams in 1993, the Colorado Rockies and the Florida (now Miami) Marlins. Although the CBA provided detailed procedures for how Major League players would be procured for these new teams, the inevitable impact on minor league structure was not considered or clearly articulated.

  30. Sep 2017
    1. he ball would expand almost instantly into a fireball the width of four football fields, incinerating essentially everything and everyone within
  31. Apr 2017
    1. a continent—of at least one eighth part of the habit- able globe

      The colonists believed they had a right to continued westward expansion, and were frustrated at Britain's attempts to slow westward expansion and protect Native American land.

  32. Mar 2017
    1. the northern frontier

      The Northern Frontier is a historical term which regards the arrival and exploitation of the Arctic region by outsider actors, or Tan’ngit, as a deterministic outcome of economic development. The notion of a predestined Arctic frontier therefore serves as a trend that significantly predates the Mackenzie Valley and Western Arctic gas pipeline and energy corridor proposal of 1977. Beginning in the 19th century, the arrival of imperial powers to the region sparked the beginning of a prolonged era of economic transformation and exploitation, fueled by the engine of an emergent capitalist economy and in the aura of colonial expansion. The establishment of industrial companies in the region, such as the Hudson Bay Company or the American Commercial Company, signified a physical presence in the region which symbolized a flag-staffing on the region. The economic trade among Inuit communities would be transformed as a result of this development. A primary example of this can be seen in the commercialization of the bowhead whale, which marked a significant advance for the drive of industrial development in the United States. The utility of whale products became widespread within metropolitan commerce, as “whale oil found its way to lighthouses, candle makers, and factory machines, while baleen formed corset stays and buggy whips”. This innovative process of commodifying the marine ecosystem of the Beaufort Sea attracted significant labor and capital investment, a development which culminated in the federal support of whale extraction from the region by the end of the century. The extension of the frontier moves beyond economic development as well. The emergence of scientific exploration in the region, often heralded for its “neutrality and objectivity”, served a particularly one-dimensional purpose in mapping the geography, ecology, and resource potential of the Arctic for imperialist powers. The historical basis of the Northern Frontier becomes important in understanding the cumulative experience of the indigenous communities upon the arrival of the pipeline and corridor proposal.

      Stuhl, Andrew. Unfreezing The Arctic: Science, Colonialism, and the Transformation of Inuit Lands. Chicago, IL: The University of Chicago Press, 2016.

  33. Feb 2016
    1. With these religious justifications, and with obvious economic motives, Spain’s rivals arrived in the New World.

      --Noted for the motives behind rivalry from the nations listed below

    1. From Mexico, Spain expanded northward. Lured by the promises of gold and another Tenochtitlán, Spanish expeditions scoured North America for another wealthy Indian empire.

      It's always interesting to see that the pattern in history was always to chase riches and are fueled by promises of resource, whether it be consumable resources or precious metals.

  34. Jan 2016
    1. What roles do sugar and slavery play in the expansion of European empires?

      Sugar was becoming very popular in Asia and was quickly discovered by the Europeans. The Portuguese had to find new land to grow the sugar cane because it was required to have the right conditions to grow. This is when the Portuguese found the Guanches, an African tribe in order to take care of the sugar cane. This helped the Portuguese become very wealthy.

    2. Sugar, a wildly profitable commodity originally grown in Asia, had become a popular luxury among the nobility and wealthy of Europe. The Portuguese began growing sugar cane along the Mediterranean, but sugar was a difficult crop.

      The Portuguese found that sugar was a high profitable crop that they can get wealthy off of and decided to take action in the market with it. They enslaved Africans during the time they grew crops so they could make a higher profit in the business.

    3. Columbus described them as innocents. “They are very gentle and without knowledge of what is evil; nor the sins of murder or theft,” he reported to the Spanish crown. “Your highness may believe that in all the world there can be no better people … They love their neighbors as themselves, and their speech is the sweetest and gentlest in the world, and always with a smile.”

      Knowing the outcome, this quote looks much less like Columbus is holding the Arawaks in high regard, but more so confirming what Columbus later reports that "they can all be subjugated and made to do what is required of them".

    4. Spain, too, stood on the cutting edge of maritime technology. Spanish sailors had become masters of the caravels.

      Portugal advanced in maritime technology through use of caravels and astrolabes. What advancements in technology, aside from mastering the caravel, did Spain accomplish?

    1. There is continued interest in expanding access by identifying and addressing these specific barriers to access or access gaps. While open access has received most attention, other ideas explored have included increased funding for national licences to extend and rationalise cover; walk-in access via public libraries (a national scheme was piloted in the UK in 2014); the development of licences for sectors such as central and local government, the voluntary sector, and businesses (page 84)
  35. Oct 2015
    1. II. The Importance of Cotton

      Study Questions:

      What impact does the discovery of "petit Gulf" cotton and the invention of the cotton gin have on western expansion?

      How do advancements in transportation effect the production of cotton and its expansion?

  36. Apr 2014
    1. .

      also include: ", and a decentralized architecture that allows a user to publish in any of their preferred communities rather than a single monolithic publisher."

    2. The vast majority of the web is dark to interaction of any kind. When it does exist, usually it is in the form of the comment widget which restricts conversations to general discussions of the whole article, making targeted discussion of specific assertions or facts more difficult. As a consequence, traditional commenting leads to sprawling, lower quality discussions which are difficult to manage and awkward to navigate.

      Mention ability to follow a user or community contribution across multiple sites, not just isolated articles?