Spionage muss nicht mehr (so) teuer sein Der Fund zeigt auch einen neuen Trend bei staatlicher Überwachung. Bisher setzten Staaten oft auf spezialisierte Spionagesoftware. Das bekannteste Beispiel ist die Anwendung Pegasus, mit der zum Beispiel das Umfeld des ermordeten Journalisten Jamal Khashoggi ausspioniert worden sein soll. Diese Art Software lauert auf Sicherheitslücken in Smartphone-Betriebssystemen wie Android und iOS und nutzt sie dann aus. Das geht auch aus der Ferne, zum Beispiel über Textnachrichten mit Schadcode. Doch diese Art von Spionagesoftware ist teuer. Deshalb nutzen Regime heute verstärkt die Möglichkeit, die ein physischer Zugriff auf das Gerät bietet. Soll heißen: Sie nehmen es an sich und spielen gezielt Spionagesoftware drauf. Zuletzt hatte die Nichtregierungsorganisation Amnesty International eine Spionagesoftware des serbischen Geheimdienstes enttarnt, mit der Journalistinnen und Aktivisten überwacht wurden. Sicherheitsforscher fanden ähnliche Ansätze russischer und chinesischer Behörden, die sowohl Oppositionelle als auch reisende Geschäftsleute überwachen. In allen Fällen hatten die Behörden Verhöre oder andere Gelegenheiten genutzt, um die Geräte zu manipulieren.
Not a 'new trend' just what was always done. Physical access to devices always preferred when it's targeted surveillance. Weird piece of journalism, makes me think that author is new to this topic. Same being said in comments btw
